Rettungshubschrauber „Christoph 16“ hob 2017 zu mehr Einsätzen ab
Saarbrücken · „Christoph 16“, der einzige im Saarland stationierte Rettungshubschrauber, ist im vergangenen Jahr zu mehr Einsätzen gestartet als noch 2016. Nach Angaben der ADAC-Luftrettung stieg die Zahl der Einsätze um neun Prozent auf 1412. Darunter waren 1252 Einsätze im Saarland und 160 in Rheinland-Pfalz.
Ausschlaggebend für den Zuwachs seien etwa geringere witterungsbedingte Ausfallzeiten gewesen. Häufigste Einsatzursache waren den Angaben zufolge mit fast 50 Prozent internistische Notfälle wie akute Herz- und Kreislauferkrankungen. In je zwölf Prozent der Fälle wurden die Lebensretter zu neurologischen Notfällen (zum Beispiel Schlaganfall) sowie zu Sport- und häuslichen Unfällen gerufen. Zum 40. Geburtstag von „Christoph 16“ wird es am 27. Mai einen Tag der offenen Tür auf dem Saarbrücker Winterberg geben.