Wissen, Teamarbeit – und gemeinsam feiern

Völklingen · 41 Jugendliche haben an der Völklinger Hermann-Neuberger-Gemeinschaftsschule den mittleren Bildungsabschluss geschafft, 40 Schüler ihren Hauptschulabschluss. Gefeiert wurde mit viel Musik im neuen Multifunktionsgebäude.

 Mit dem Abschlusszeugnis in Händen posieren die Absolventen der Hermann-Neuberger-Gemeinschaftsschule. Foto: jenal

Mit dem Abschlusszeugnis in Händen posieren die Absolventen der Hermann-Neuberger-Gemeinschaftsschule. Foto: jenal

Foto: jenal

Für 81 Jungen und Mädchen war am Freitag der große Moment gekommen. Zum ersten Mal begrüßte das Schulleitungsteam der Hermann-Neuberger-Gemeinschaftsschule die Schulabsolventen mit ihren Eltern und Freunden im neuen Multi-Funktionsgebäude, und die Schüler begrüßten die Gäste mit dem Gute-Laune-Song "Ein Hoch auf uns!" von Andreas Bourani.

Das Eis war gebrochen, die Stimmung bestens. Auch im weiteren Verlauf des Abends sorgten die musikalischen Beiträge für Beifallsstürme. Die Mischung zwischen aktuellen Pop-Songs und den verträumten Klavier-Vorträgen der Schülerin Miriban Imrag waren echte Programmhöhepunkte. Die musikalische Leitung hatte die Musiklehrerin Elisabeth Frank-Thome. Nach der Rede des Schulleiters Thomas Lothschütz überreichten die Klassenleitungen der Abschlussklassen voller Stolz ihren Schützlingen die Zeugnisse. 41 Jungen und Mädchen haben den mittleren Bildungsabschluss geschafft, 14 davon mit Empfehlungen für die gymnasialen Oberstufen. 40 Schüler und Schülerinnen freuen sich über ihren Hauptschulabschluss, 15 davon mit Empfehlungen für den Besuch von Gewerbe-und Handelsschulen.

Buchpreise des Regionalverbandes Saarbrücken für herausragende Schülerleistungen erhielten die Klassenbesten: Laura Lagodny (9a), Peter Bauer (9b), Nadine Wagner (9c), Nesrin Dag (10a). Und in der 10b haben dies gleich zwei Absolventen erarbeitet: Musa Imrag und Carolin Fisch. Im Namen aller Mitschüler bedankte sich der Schüler Musa Imrag in seiner Abschlussrede bei allen Lehrern für die intensive Begleitung und deren hohes Engagement. Er betonte, dass sie an der Schule nicht nur mit viel Wissen "gefüttert", sondern vor allem auch auf das Leben vorbereitet wurden: Teamarbeit, Projektarbeit, Hochs und Tiefs auszuhalten, sich gegenseitig zu stützen, Verantwortung zu übernehmen und miteinander zu feiern. Unvergesslich die Tagesfahrten, Museumsbesuche, die Fahrt nach Auschwitz und Abschlussfahrten nach Paris und England.

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