Rudern, bis die Muskeln brennen

Saarbrücken. Das Ende der Saison zelebrierten elf Drachenbootmannschaften am vergangenen Wochenende auf der Saar mit einem Viertelmarathon, den der Saarbrücker Kanu-Club ausrichtete. Zurückgelegt werden mussten knapp elf Kilometer zwischen Osthafen und Malstatt mit insgesamt drei Wenden

Saarbrücken. Das Ende der Saison zelebrierten elf Drachenbootmannschaften am vergangenen Wochenende auf der Saar mit einem Viertelmarathon, den der Saarbrücker Kanu-Club ausrichtete. Zurückgelegt werden mussten knapp elf Kilometer zwischen Osthafen und Malstatt mit insgesamt drei Wenden. Und die hatten es in sich: Die Mannschaften starteten, besetzt mit 16 bis 20 Paddlern, im Zehn-Sekunden-Takt. Gewonnen hat das Team Trewa Xtreme, das als Vorletzte gestartet ist, aber als Zeitschnellster das Ziel erreichte, und zwar in einer Zeit von 44 Minuten und 44 Sekunden.Zweiter wurde die Mannschaft KWS Dragteam, die 20 Sekunden später ankamen, gefolgt vom Reichert-Team mit weiteren 15 Sekunden Rückstand. Am Ende einer langen Saison müssen die Paddler bei einem Viertelmarathon nochmals alle Kräfte mobilisieren, um das Ziel zu erreichen. Zum Vergleich: Beim Saar-Spektakel wird eine Strecke von 230 Metern zurückgelegt. Sich am meisten ins Zeug legen musste wohl das nur achtköpfige Festo-Team, das im kleinen Zehner-Boot tapfer versuchte, mit der großen Konkurrenz mitzuhalten. Bei relativ gutem Wetter und für eine Langstrecke angenehmen Temperaturen erreichten alle Teams das Ziel in passablen Zeiten.

Beim Viertelmarathon arbeiten die saarländischen Kanuvereine Hand in Hand und unterstützen sich gegenseitig mit Material und Helfern. red

saarbruecker-kanu-club.de

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