Crowdfunding-Projekt Ein Kuss für unsere Stadt

Am Ende dieser Woche trennen uns Saarbrücker noch knapp 3000 Euro von einem Kuss. So viel Geld fehlen dem Lichtkünstler Henrik Elburn, dem Journalist Peter Riede und der Kulturmanagerin Julia Hartnik noch zur Umsetzung eines außergewöhnlichen Projekts.

Saarbrücker Künstler sammeln Geld für Kuss-Installlation
Foto: SZ/Robby Lorenz

Die drei wollen ein Bild von Frans Masereel, „Le Baiser“ (der Kuss), an der Fassade des Hochhauses am Neumarkt, direkt an der Wilhelm-Heinrich-Brücke über der Einfahrt nach Alt- Saarbrücken, anbringen. Der belgische Künstler Frans Masereel hat den Holzschnitt 1924 geschaffen. Das Werk „steht für das friedliche Miteinander von Menschen und Völkern“, erklärt die Gruppe. Und formuliert ihre Idee so: „Gerade im Jahr der Wahl in Saarbrücken und der Europawahl eine wirklich wichtige Botschaft, finden wir.“

88 Menschen beflügeln die Idee bereits auf der Crowdfunding-Plattform Startnext. Auf der Internetseite kann man das Projekt nicht nur einfach finanziell unterstützen, man kann es durch eine Spende zu seinem Projekt machen. Wer das tun möchte, sollte sich aber sputen. Die 8000 Euro, die für diese wundervolle Aktion benötigt werden und, wie ich finde, gut angelegt sind, müssen bis zum 27. Dezember zusammengekommen sein. Also: Tun wir etwas für unsere Stadt!

Wie man dabeisein kann, erfährt man im Internet unter www.startnext.com/kuss-fuer-europa

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