Gar nicht so einfach: Die Sache mit der Sonnenbräune

So kann's gehen · Hitze, knappe Kleidung – SZ-Redakteurin Angelika Fertsch grübelt, wie man's am besten macht mit der gebräunten Haut.

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Foto: Robby Lorenz

Eigentlich ist jetzt die Zeit, Farbe zu bekennen. Bei Temperaturen über 30 Grad werden gerne alle überflüssigen Textilien abgeworfen. Aber nach einer Schrecksekunde steht schnell fest: Die Beine sind dem Bräunegrad von Gesicht und Armen nicht gefolgt. Käseweiß oder günstigenfalls karamel-cremefarben staksen sie unter Bermudas oder Röcken hervor.
Mit Grausen denke ich an ein Experiment zurück, das ich vor zwei Jahren aus selbigem Anlass begonnen hatte. Mit Bräunungs creme ging es den bleichen Waden und Co. an die Farbe. Das hätte ich mal bleiben lassen sollen: Das Ergebnis war alles andere als vorzeigbar. In der Folge wagte ich keinen Auftritt mehr ohne lange Hosen - wochenlang. Hinterher klärte mich eine Freundin auf, was ich alles falsch gemacht hatte. Ja, hinterher, da kann doch jeder.

Wer dem neuesten Trend folgen will, muss sich der Knallsonne aussetzen und sich Formen auf den Astralleib brutzeln lassen, habe ich dieser Tage gelesen. Wer sich den Namen der Liebsten auf die Brust brennt, sollte dann allerdings tunlichst den Sommer über treu bleiben. Sonst könnte es zu unschönen Szenen kommen, bis alles verblasst ist. Alles klar?

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