Homburg. Mit insgesamt 1200 Euro hat die UKS Service GmbH, eine hundertprozentige Tochter des Universitätsklinikums in Homburg, in dieser Woche klinische Einrichtungen am Standort Homburg unterstützt. So am Montag, als der Betriebsleiter der UKS Service GmbH, Walter Meyer, 400 Euro der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie an deren Direktor, Professor Alexander von Gontard, übergeben konnte. Dort sollen die Mittel für eine weitergehende Ausstattung mit Spielgeräten verwendet werden. Eine Absicht, die Gontard direkt mit der Güte einer erfolgreichen Behandlung in Zusammenhang brachte. "Es ist sehr wichtig, dass die Kinder sich hier wohlfühlen. Und dass die Therapie kindgerecht abläuft." Vom Klinikum würden zwar, so Gontard, viele Kosten übernommen, einige aber nicht. Dazu zählten unter anderem Ausflüge, aber auch die Spieltherapie. "Deswegen freuen wir uns enorm, wenn wir zusätzlich zu Grundausstattung weitere Materialien bekommen. Das wesentliche Instrument in der Therapie von Kindern ist das Spiel. Man kann zwar viel über Worte erreichen, das Hauptmedium ist aber das Spiel." So fließen die 400 Euro in neue Spielgeräte. Vor Ort ließ sich Betriebsleiter Walter Meyer von Professor von Gontard den gegenwärtigen Sachstand bei der Spieltherapie zeigen. In gemeinsamen Anstrengungen hatten er und seine Mitarbeiter die Gesamtsumme von 1200 Euro durch eine Tombola und einige andere Aktionen erwirtschaftet. "Dieser Betrag wird aufgeteilt und kommt dem urologischen Bereich der Kinderklinik, der Kinderklinik selbst und eben hier der Kinder- und Jugendpsychiatrie zugute." thw