Tennis-Verbandsliga: Zweikampf um den Meistertitel

St. Ingbert. Der Saisonendspurt in der Tennis-Verbandsliga der Damen ist sehr spannend. Mit dem Spitzenreiter TC Saarpfalz Homburg-Einöd (8:2 Punkte) und dem Tabellendritten TC Viktoria St. Ingbert II (6:2 Zähler) hoffen noch zwei Mannschaften auf den Aufstieg

St. Ingbert. Der Saisonendspurt in der Tennis-Verbandsliga der Damen ist sehr spannend. Mit dem Spitzenreiter TC Saarpfalz Homburg-Einöd (8:2 Punkte) und dem Tabellendritten TC Viktoria St. Ingbert II (6:2 Zähler) hoffen noch zwei Mannschaften auf den Aufstieg. Dagegen hat der Tabellenzweite TC Illtal Illingen, der mit 8:4 Punkten die Runde bereits beendet hat, aufgrund des deutlich schlechteren Matchverhältnisses gegenüber den Einödern keine Chance mehr, in den Meisterschaftskampf einzugreifen. Die Einöder hatten gleich zu Saisonbeginn in St. Ingbert mit 9:12 verloren und mussten ab diesem Zeitpunkt auf einen Ausrutscher der Viktoria hoffen. Den gab es dann am vergangenen Sonntag bei der überraschenden 9:12-Heimniederlage der St. Ingberter gegen die SG Blickweiler/Niederwürzbach.Nun können die Einöder am morgigen Samstag um 9 Uhr mit einem Heimsieg gegen den Tabellenvorletzten SG Marpingen/Alsweiler den Titelgewinn perfekt machen. Dabei würde Einöd bereits ein knapper 11:10-Erfolg zur Meisterschaft ausreichen. Zwar könnten die St. Ingberter dann durch Siege in ihren beiden letzten Spielen beim TC Ostertal (dieser Sonntag, 9 Uhr) und zu Hause gegen Marpingen/Alsweiler (24. Juni, 9 Uhr) noch nach Punkten mit dem TC Saarpfalz Homburg-Einöd gleichziehen, aber das Einöder Matchverhältnis ist deutlich besser. Und wie Verbandsliga-Spielleiter Robert Dewes auf Nachfrage erklärte, zählt bei Punktgleichheit zunächst das Matchverhältnis. Ist auch dieses gleich, wird das Satzverhältnis herangezogen und bei Bedarf schließlich noch das Spielverhältnis. Erst wenn auch hierbei noch keine Entscheidung gefallen ist, zählt der direkte Vergleich, bei dem die St. Ingberter besser als die Einöder sind. sho

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