Schmitt hat schöne Erinnerungen an Rohrbach

Rubenheim. Wenn die SG Rubenheim-Herbitzheim-Bliesdalheim an diesem Sonntag um 15 Uhr auf dem Naturrasenplatz in Rubenheim den SV Rohrbach zum Derby in der Fußball-Landesliga Ost empfängt, werden bei SG-Trainer Dieter Schmitt Erinnerungen wach. Schließlich hatte er vor seinem Wechsel nach Rubenheim im Sommer 2011 drei Jahre lang erfolgreich in Rohrbach gearbeitet

 Mit der neuen SG Rubenheim trifft Trainer Dieter Schmitt am Sonntag auf seinen alten Verein SV Rohrbach. Foto: Stefan Holzhauser

Mit der neuen SG Rubenheim trifft Trainer Dieter Schmitt am Sonntag auf seinen alten Verein SV Rohrbach. Foto: Stefan Holzhauser

Rubenheim. Wenn die SG Rubenheim-Herbitzheim-Bliesdalheim an diesem Sonntag um 15 Uhr auf dem Naturrasenplatz in Rubenheim den SV Rohrbach zum Derby in der Fußball-Landesliga Ost empfängt, werden bei SG-Trainer Dieter Schmitt Erinnerungen wach. Schließlich hatte er vor seinem Wechsel nach Rubenheim im Sommer 2011 drei Jahre lang erfolgreich in Rohrbach gearbeitet. Im ersten Jahr führte er die zweite Mannschaft in einem wahren Relegationsmarathon von vier Entscheidungsspielen von der A-Klasse in die Bezirksliga, ehe er in der nächsten Runde nach dem siebten Spieltag zum Cheftrainer der Ersten befördert wurde. "Wir hatten damals null Punkte auf dem Konto und am Ende trotz des zu Beginn großen Rückstandes als Viertletzter noch sicher die Klasse gehalten. Und in der darauf folgenden Saison wurden wir Tabellensechster. Ich hatte sportlich eine schöne Zeit in Rohrbach", erinnert sich Schmitt.Nach seinem Wechsel zum damals noch eigenständigen TuS Rubenheim führte er den Club auf Anhieb zur Meisterschaft in der Bezirksliga Homburg. Mittlerweile spielen mit Michael Riedschy, Daniel Weiss, Maciej Maniecki und Sebastian Luck einige Ex-Rohrbacher bei der neu gegründeten SG Rubenheim-Herbitzheim-Bliesdalheim. Auch Schmitts Sohn Norman war früher in Rohrbach und in der vergangenen Runde am Rubenheimer Aufstieg beteiligt, ist aber jetzt zum Verbandsligisten FV Bischmisheim gewechselt.

Allerdings wird am Sonntag nur Weiss auf seine alten Kameraden treffen. So laboriert Luck an einer Achillessehenreizung, Maniecki weilt in Urlaub und Riedschy legt aus privaten und beruflichen Gründen bis zum Winter eine Pause ein. Außerdem muss Schmitt im Derby die Urlauber Philipp Schöndorf und Fabian Degott sowie Frederic Preukschat (Rippenprellung) ersetzen. Neuzugang Antonio Palumbo (SF Saarbrücken) will erst im September eingreifen.

"Für mich ist der SV Rohrbach noch vor dem SV St. Ingbert der absolute Topfavorit auf die Meisterschaft. Deswegen sind wir nicht nur aufgrund unserer personellen Notsituation klarer Außenseiter. Ich habe nur noch zehn Mann zur Verfügung und muss vier Spieler aus dem Kader der zweiten Mannschaft hochziehen", berichtet Dieter Schmitt.

SV ist gegen Rentrisch Favorit

Die Partie zwischen der SG Gersheim-Niedergailbach und dem TuS Wiebelskirchen (Samstag, 17 Uhr, Kunstrasenplatz Niedergailbach) ist völlig offen. Im zweiten Derby des Wochenendes hat der SV St. Ingbert am Sonntag um 17 Uhr zu Hause gegen den TuS Rentrisch eindeutig die Favoritenrolle inne, nachdem der SV vor einigen Wochen an gleicher Stelle den TuS im Finale der Stadtmeisterschaften mit 9:1 vom Platz gefegt hatte. Eine Stunde früher hat der Aufsteiger FC Habkirchen-Frauenberg im Heimspiel gegen den SV Spiesen (Rasenplatz Frauenberg) die Chance, den ersten Punkt oder gar den ersten Sieg der neuen Runde einzufahren.

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