Ein Kirschbaum für Freundschaft und Solidarität

St Ingbert · . Auf Initiative des Bündnisses für Weltoffenheit, Vielfalt und Toleranz haben sich St. Ingberterinnen und St. Ingberter sowie syrische Flüchtlinge und Asylbewerber auf der Streuobstwiese des Biosphärengartens am Kulturhaus getroffen und pflanzten einen Kirschbaum, der Freundschaft und Solidarität zwischen den Schutzsuchenden und St. Ingbertern symbolisiert.Der Biosphärengarten wurde bewusst als Ort ausgewählt, weil die von der Unsesco anerkannte Modellregion Bliesgau einschließlich St. Ingbert eine vorbildhafte ökologische, soziale, kulturelle und wirtschaftliche Entwicklung entfalten soll.Dazu gehören aus Sicht des Bündnisses der Schutz der Erde, der Erhalt ihrer natürlichen Lebensgrundlagen ebenso wie sozialer Zusammenhalt, kulturelle Kreativität als auch eine Willkommenskultur für Menschen aus Kriegsgebieten, die bei uns Schutz suchen.In diesem Sinne wünschten die Teilnehmer dem zarten Kirschbäumchen wie der geschlossenen Freundschaft , sie sollen Wurzeln schlagen, wachsen und gedeihen und Früchte tragen.

 Das Bündnis für Weltoffenheit hat jetzt im Biosphärengarten am St. Ingberter Kulturhaus einen Freundschaftsbaum gepflanzt. Foto: Dorothea Grünewald

Das Bündnis für Weltoffenheit hat jetzt im Biosphärengarten am St. Ingberter Kulturhaus einen Freundschaftsbaum gepflanzt. Foto: Dorothea Grünewald

Foto: Dorothea Grünewald

Die Freundschaft soll im Sommer 2016 wieder an gleicher Stelle bekräftigt werden.

Freundschaft und Solidarität wurden schließlich mit dem gemeinsam gesungenen Friedenslied "We shall overcame" besiegelt.

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