Leserbrief Die Stadt könnte mehr helfen

Hochwasser nach Unwetter

Als erstes möchten wir uns ganz herzlich bei den Einsatzkräften der Feuerwehr für ihre Hilfe bedanken.Leider hat die Stadt St. Ingbert die Anwohner der betroffenen Stadtviertel nicht so toll unterstützt. Wir wohnen seit 1992 in der Dammstraße und sind immer wieder von Hochwasser mit finanziellen Folgen, wie defekte Waschmaschine, Trockner und Heizung betroffen, auch wenn das Gewitter nicht so stark ist wie in der Nacht zum 1. Juni. Da war es besonders schlimm und die Anwohner der Dammstraße haben immense Schäden zu beklagen!

Wie schön wäre es, wenn die Stadt mal ganz unbürokratisch und bürgernah reagiert hätte und zum Beispiel mehrere Container auf dem Parkplatz vom Juz bereitgestellt hätte, damit die Anwohner schnell und problemlos die ersten nicht mehr zu rettenden Sachen hätte entsorgen können - und davon gab es mehr als genug. Eine finanzielle Hilfe wäre auch die Senkung der Wasser- und Stromkosten über einen gewissen Zeitraum, denn überall werden seit dem 1. Juni Keller und Gärten gereinigt und diverse Trockengeräte sind im Einsatz. Am allerbesten wäre es allerdings, wenn man die Kanalisation überprüfen und dem Bedarf anpassen würde. Es kann ja nicht sein, dass so oft die Keller und Gärten geflutet werden!

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort