Reiskirchen/Einöd. In der Fußball-Landesliga Nordost haben der SV Reiskirchen und die SpVgg. Einöd derzeit einen schweren Stand, Siege in den beiden Heimspielen sind eigentlich Pflicht. Die SpVgg. Einöd-Ingweiler kassierte trotz zahlreicher Möglichkeiten am letzten Wochenende beim SV Hofeld, der erst über die Qualifikationsrunde in die Landesliga kam, eine 1:4-Niederlage. Trainer Frank Rothfuchs bemängelte nach dem Spiel im Namborner Gemeindeteil vor allem die Chancenauswertung. "Wenn wir unsere Möglichkeiten im ersten Durchgang nutzen, gibt es zur Pause keine Frage mehr nach dem Sieger", so der Einöder Übungsleiter. Deshalb muss im Heimspiel gegen den 16. FC Landsweiler-Reden (Sonntag, 15 Uhr, Karl-Leibrock-Straße) vor allem die Sturmleistung verbessert werden. "Wir hatten jetzt einige Spiele, in denen wir aus unseren Möglichkeiten zu wenig gemacht haben", weiß Rothfuchs, dass der Knoten schnell platzen muss. Vor allem angesichts der Tatsache, dass mehr als drei Mannschaften absteigen könnten. David Ulrich wird wohl nicht mehr zur Verfügung stehen. Nach der zweiten Schulteroperation droht das Karriere-Ende. Fehlen werden auch die verletzten Steven Seger, Christopher Schwartz und Andreas Vollmer, so dass sich die Mannschaft fast von alleine aufstellt. Kirmesspiel des SVRNoch einen Platz hinter Einöd liegt der derzeit 14. SV Reiskirchen. Auch an der Robert-Bosch-Straße (Samstag, 17.30 Uhr) darf es im Kirmesspiel keine Heimniederlage gegen den Vierten FC Marpingen geben. Der SVR holte in Winterbach beim 1:1 einen Punkt, führte dort sogar 56 Minuten. "Der Punkt half uns nicht viel weiter, wir hoffen im Kirmesspiel auf größere Motivation und müssen vor allem unsere Chancen besser nutzen", hofft Trainer Ralph Schmeißner, der weiter gesperrt zusehen muss. Dazu fehlen die Verletzten Patrick Schemel, Julian Lelle, Kevin Stricker und wahrscheinlich Daniel Krämer.hfr