Neuer Raum für Jugendliche zum Skaten und mehr

Homburg · Noch fehlt die Heizung im Jugendkulturzentrum und auch die Räume sollen noch ansehnlicher werden. Dennoch sind die Jugendlichen froh nach langen Jahren der Suche Räume für ihre Freizeitaktivitäten gefunden zu haben.

 Simon Brixius, Corinna Philipp und Dean Tietze (von links) gewährten im Januar einen Blick ins neue Jugendkulturzentrum in den Räumen der ehemaligen Videothek am Homburger Musikpark. Foto: Thorsten Wolf

Simon Brixius, Corinna Philipp und Dean Tietze (von links) gewährten im Januar einen Blick ins neue Jugendkulturzentrum in den Räumen der ehemaligen Videothek am Homburger Musikpark. Foto: Thorsten Wolf

Foto: Thorsten Wolf

Vor kurzem hat sich der neu gegründete Jugendkulturverein Homburg im Rahmen einer kleinen Eröffnungsfeier in der Halle auf der Rückseite des Musikparks in der Homburger Entenmühlstraße der Öffentlichkeit vorgestellt. Zu den Gästen zählten unter anderem Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind , die zuständige Beigeordnete Christine Becker, Stadtjugendpflegerin Gabriele Wolf und einige Stadtratsmitglieder, wie die Stadt berichtet.

In gemütlicher Atmosphäre bei Glühwein und Gebäck informierten die Vorstandssprecher Kai Neuschwander und Helen Stichlmeir über die geplante Jugendarbeit im kommenden Jahr. In der 280 Quadratmeter großen Halle, in der früher eine Videothek beheimatet war und die den Jugendlichen von der Stadt Homburg zur selbstverwalteten Jugendarbeit überlassen wird, soll eine Mischung aus Jugendtreff und Skatehalle entstehen (wir berichteten). Im Fokus für das erste Halbjahr steht die Nutzung der Halle zum Skaten . Darüber hinaus sind ein Graffiti-Workshop und ein Poetry Slam vorgesehen. Schnellstmöglich wollen die rund 30 Mitglieder Skateobjekte bauen und die Räume ansehnlicher machen. Unterstützt werden sie von den Jusos Homburg , denn auch Angebote zur politischen Bildung sollen im Jugendkulturzentrum "Jukuz" Raum finden.

Die Ausstattung ist noch recht genügsam, insbesondere das Fehlen einer Heizung fällt in den Wintermonaten stark ins Gewicht. Hier bemüht man sich seitens der Stadt bereits um eine Lösung. Die Jugendlichen sind nach mehreren Jahren der Suche jedoch froh, endlich eine Räumlichkeit für ihre Freizeitaktivitäten gefunden zu haben. Hauptziel für 2017 sei es, so Vorstandssprecher Dean Tietze, die vorläufige Nutzungsvereinbarung mit der Stadt in eine endgültige umzuwandeln und auch feste Öffnungszeiten anzubieten.

Infos gibt es auf der Facebook-Seite des Vereins und per E-Mail: jukuz.homburg@gmail.com

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