21-jähriger Autofahrer blieb nach Wildunfall unverletzt

Ingweiler · Glück im Unglück hatte ein 21-Jähriger aus Blieskastel, der auf dem Weg nach Hause auf der Landstraße L 212 bei Ingweiler war, als gegen 22 Uhr am Mittwochabend ein Reh in sein Auto sprang. Das unverletzte Tier suchte nach dem Zusammenstoß das Weite in Richtung Bliesauen. Der Mann kam mit dem Schrecken davon. Am Auto gab es nach Polizeiangaben Sachschaden.

Polizeikommissar Malte Krämer, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit bei der Polizeiinspektion in Homburg, rät unter anderem: "Bei Erkennen von Wildtieren: Bremsen, Licht abblenden, mit Nachzüglern rechnen, im schlimmsten Fall ist ein kontrollierter Aufprall besser als unkontrolliertes Ausweichen, auch wenn es schwerfällt." Besondere Vorsicht sei bei Rehen oder Wildschweinen geboten, da sie in Gruppen auftreten. Nach einem Unfall sollte man sofort die Polizei informieren. Wer nach einem Wildunfall einfach weiterfahre, verstoße, so Krämer weiter, gegen das Tierschutzgesetz und mache sich strafbar.

polizei.de

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