Kreistag beschäftigte sich mit Hilfe für Flüchtlinge
Homburg · Eine üppige Tagesordnung hatte der Kreistag gestern Abend im Homburger Forum abzuarbeiten. Um Flüchtlinge ging es gleich in zwei Punkten, die beide einstimmig beschlossen wurden. Zum einen waren Arbeitsgelegenheiten für Asylbewerber nach dem Asylbewerberleistungsgesetz ein Thema.
Es wurde die Möglichkeit aufgegriffen, die es gesetzlich gibt, hatte Sozialdezernentin Ulrike Zawar im Vorfeld zum Hintergrund gesagt. Der Kreis könne ihnen nun Arbeitsgelegenheiten, angesiedelt vorrangig bei Städten und Gemeinden, für 1,05 Euro pro Stunde anbieten. Zudem ging es um Förderrichtlinien des Landes zur Unterstützung von Ehrenamtlichen, die sich um Asylbewerber kümmern. Gut 30 000 Euro stehen dem Kreis davon maximal zur Verfügung. Es gehe um Sachleistungen, nicht um Aufwandsentschädigung, machte Landrat Clemens Lindemann klar. Der Kreis hat einen Handlungs-Leitfaden zur Umsetzung aufgelegt. < Ausführlicher Bericht folgt
