Friedhof Auf den Homburger Friedhöfen wird kräftig aufgeräumt

Homburg · Vorbereitungen für den Trauermonat November laufen an. Die Bürger können die Gräber bis 25. Oktober auf Vordermann bringen.

 Die Friedhöfe in Deutschland werden traditionell verstärkt von der Bevölkerung besucht. Die Gedenktage beginnen an Allerheiligen, dem 1. November.

Die Friedhöfe in Deutschland werden traditionell verstärkt von der Bevölkerung besucht. Die Gedenktage beginnen an Allerheiligen, dem 1. November.

Foto: Matthias Hiekel/dpa

Im Kirchenjahr gilt der November als Monat der Besinnung und des Gedenkens. Im Volksmund wird er auch oft als „Trauermonat“ bezeichnet. Das kommt nicht von ungefähr, fallen in den November doch große Tage des Erinnerns. Auftakt ist schon „Allerheiligen“ am 1. November, an dem die katholische Kirche ihrer Heiligen gedenkt. Am 2. November feiert die katholische Kirche dann „Allerseelen“ als Gedenken an die Verstorbenen. Zwei Sonntage vor dem ersten Advent, in diesem Jahr am 19. November, begeht Deutschland den Volkstrauertag als Erinnerung an die Toten beider Weltkriege und die Opfer von Krieg, Flucht, Vertreibung und Gewaltherrschaft – in diesen Tagen auch eine Mahnung angesichts zunehmender Konflikte überall auf dieser Welt. Eine Woche später, am 26. November, ist „Totensonntag“ als Erinnerung der evangelischen Kirche an die Verstorbenen, auf den Mittwoch zuvor fällt der evangelische Buß- und Bettag.

 Schon zuvor bedeutet das für die Homburger Stadtverwaltung, und da vor allem für die Grünflächenabteilung, dass die Friedhofspflege einen größeren Stellenwert hat als sonst üblich. Vor dem Feiertag Allerheiligen am 1. November  werden auf allen Friedhöfen der Kreis und Universitätsstadt durch den Baubetriebshof Säuberungs- und Pflegearbeiten durchgeführt. So wird das herbstliche Laub entfernt, es wird aufgeräumt, gesäubert und auch alle Müllbehälter entleert. Darüber hinaus werden zum bevorstehenden Feiertag auch die Ehrengräber geschmückt.

Die Friedhofsverwaltung der Stadt bittet um Verständnis dafür, dass Arbeiten an den Gräbern nur bis einschließlich Mittwoch, 25. Oktober, gestattet werden können, um eine erneute Verschmutzung von Wegen und Anlagen zu vermeiden. Das Niederlegen von Grabschmuck auf Gräbern nach diesem Termin ist selbstverständlich möglich. Das teilt die Stadtverwaltung Homburg mit. Das Wasser auf den Friedhöfen wird dann ab Donnerstag, 2. November, abgestellt.

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