Foto-Ausstellung „Handwerk in Indien“ zeigt Reiseimpressionen

Homburg · Reisejournalist Marcus Bauer stellt an Uniklinik aus.

Mit der Vernissage in der vergangenen Woche eröffnete die Klinik für Urologie und Kinderurologie am Universitätsklinikum in Homburg  eine neue Foto-Ausstellung über das Handwerk in Indien. Die Bilder stammen von Marcus Bauer, der seit 2007 im Norden und Nordosten Indiens fotografisch festgehalten hat, was vor Ort mit der Hand geschaffen wird.

Patienten, Besucher und alle Interessierten sind  eingeladen, die Ausstellung im Atrium der Klinik (Gebäude 06) auf dem Campus in Homburg zu besuchen. Es ist das Hochhaus rechts vor der  Einfahrt zum Klinikum, wenn man von der Innenstadt kommt. Die Bilder sind bis einschließlich Samstag, 11. November, zu sehen, wie es in der Pressemitteilung des Veranstalters weiter heißt.

Der Reisejournalist Marcus Bauer hat in Indien viele Gebiete erkundet: die weit abgelegenen Bundesstaaten Assam und Arunachal-Pradesh im Grenzgebiet zu China und Myanmar, die Sümpfe West-Bengalens und die Teegärten Darjeelings, die mystische Hochwüste Ladakh, die Himalaya-Region mit alten Königreichen Sikkim und Kumaon, Madhya Pradesh im Herzen Indiens und die quirlige Hauptstadtregion Delhi. Überall dort hat er mit seiner Kamera festgehalten, wo zum Beispiel in der Stoff-, Nahrungs- und Genussmittelproduktion Menschen mit ihren Händen arbeiten, heißt es in einer Mitteilung.

Den Impuls für sein interessantes Fotoprojekt hatte Marcus Bauer übrigens bei einer Reise: „Neben meiner Wohnung in Kolkata arbeitete ein Töpfer, der Götterstatuen aus Ton herstellte. Die Idee, den Menschen genauer auf die Finger zu schauen, entstand in dieser Werkstatt“, erzählte der Fotograf.

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