Der ortsansässige Löschbezirk aus Mimbach traf zuerst ein und bestätigte einen weitaus sichtbaren Flammenschlag und kurz darauf den Vollbrand des Wohnwagens, welcher noch an einen Geländewagen gekuppelt war. Da keine Menschen in Gefahr waren, konnten sich die Kräfte direkt ausrüsten und auf die Brandbekämpfung konzentrieren.

„Die größte Gefahr hatte zunächst in der Ausbreitung des Feuers und der enormen Hitzestrahlung bestanden, die sich bereits am Wohnhaus, der Garage und dem Geländewagen zu schaffen gemacht hatte“, sagte Einsatzleiter Karl-Friedrich Leiner. Daher befahl er unmittelbar den Aufbau einer Riegelstellung zum Schutz des Umfeldes und ersten Eindämmung der Flammen. Während diese Maßnahme wenig später bereits Erfolg zeigte, unterstützen weitere Kräfte unter Atemschutz aus Webenheim die weitere Brandbekämpfung.

Nach weniger als zehn Minuten war der Brand gelöscht. Trotz des schnellen Eingreifens der Feuerwehr konnten ein Totalverlust des Wohnwagens und durch die Hitze verursachte Schäden an dem vorgehängten Geländewagen und der Garage jedoch nicht verhindert werden. Der Einsatz für die knapp 35 Feuerwehr-Kräfte war gegen 4 Uhr beendet.

Aus aktuellem Anlass möchte die Feuerwehr nochmals darauf hinweisen, dass auch die Installation von Rauchwarnmeldern in Wohnwagen, Außenanlagen oder Garagen durchaus sinnvoll ist.