„Zeichen der Wertschätzung für unsere Mitarbeiter“

Bexbach · Als Zeichen des Dankes für alle, die die Sozialstation unterstützen, bezeichnete Gemeindereferent Gregor Müller die Veranstaltung am „Tag der Krankenpflege“. Er zeigte sich hoch erfreut über die große Resonanz.

 Das Team der Ökumenischen Sozialstation Bexbach um den Vorsitzenden Gregor Müller (rechts) und um die Verwaltungsleiterin Bettina Wilhelm-Wagmann (Dritte von rechts) hatte zum 40-jährigen Bestehen des Vereins den Tag der Krankenpflege gut vorbereitet. Foto: Bernhard Reichhart

Das Team der Ökumenischen Sozialstation Bexbach um den Vorsitzenden Gregor Müller (rechts) und um die Verwaltungsleiterin Bettina Wilhelm-Wagmann (Dritte von rechts) hatte zum 40-jährigen Bestehen des Vereins den Tag der Krankenpflege gut vorbereitet. Foto: Bernhard Reichhart

Foto: Bernhard Reichhart

Seit nunmehr 40 Jahren versorgt die Sozialstation Menschen im Stadtgebiet Bexbach - im Auftrag der katholischen und protestantischen Kirchengemeinden . Im Rahmen ihres Jubiläums hatte die Ökumenische Sozialstation Bexbach jetzt alle Mitglieder der acht Krankenpflegevereine zu einem geselligen Nachmittag in die Höcherberg-Hallen eingeladen.

Die Veranstaltung am "Tag der Krankenpflege " sei ein Zeichen des Dankes an alle Bexbacher, die bereits seit vielen Jahren die Sozialstation unterstützen und sich mit alten, kranken und behinderten Menschen aus dem Höcherberg-Raum solidarisch zeigen, zeigte sich der katholische Gemeindereferent Gregor Müller "hoch erfreut" über die große Resonanz. Er werte dies als "Zeichen der Wertschätzung für unsere Mitarbeiter, die den Pflegedienst von den Ordensschwestern übernommen haben". Sie arbeiteten derzeit "mit viel Liebe und Zuwendung" zum Wohle der Patienten in verschiedenen Pflegebereichen, betonte Müller.

Er hatte 2004 den Vorsitz des Vereins "Ökumenische Sozialstation Bexbach " von Pfarrer Helmut Meinhard übernommen. Die Sozialstation habe sich in den vergangenen vier Jahrzehnten zu einem mittelständischen Unternehmen mit 45 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern entwickelt, die täglich mit 13 Fahrzeugen im Raum Höcherberg, Ludwigsthal und Websweiler unterwegs seien. "Die Ökumenische Sozialstation ist ein wichtiger Bestandteil der Kirche", meinte Müller. Für den organisatorischen Ablauf sorgen Pflegedienstleiter Frank Pfeifer sowie Bettina Wilhelm-Wagmann, seit 2009 Leiterin der Verwaltung. Getragen wird die Sozialstation von den Kirchengemeinden und den acht Krankenpflegevereinen.

Die jeweils vier katholischen und protestantischen Krankenpflegevereine stellen über die Beiträge ihrer annähernd 1300 Mitglieder den Fortbestand der Sozialstation sicher.

Neben Kaffee und Kuchen erwartete die Mitglieder der Krankenpflegevereine beim Kaffeenachmittag ein kleines Unterhaltungsprogramm mit der Gitarrengruppe Eckes sowie der Kindertanzgruppe der TV Oberbexbach unter Leitung von Bettina Sperling. Die Wanderausstellung "40 Jahre Sozialstation", welche in diesem Jahr schon in den Räumen der Kreissparkasse und beim besonderen Wochenmarkt zu sehen war, ließ mit vielen Fotos und Dokumenten aus vier Jahrzehnten die Entwicklung der Sozialstation Revue passieren. Darüber hinaus standen Mitarbeiter der Sozialstation Bexbach für Fragen rund um das Thema Pflege Rede und Antwort.

Zum Thema:

Auf einen Blick Das 40-jährige Bestehen des Vereins "Ökumenische Sozialstation Bexbach " wird am Samstag, 7. November, 18 Uhr, mit einem Festgottesdienst in der Christuskirche Oberbexbach gefeiert. Im Anschluss findet ein Empfang im katholischen Pfarrheim Oberbexbach statt. Vorsitzender der Sozialstation Bexbach ist seit 2004 Gemeindereferent Gregor Müller. re

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