Wechselgeld-Betrug: Und am Ende waren dann 100 Euro weg

Neunkirchen · Der Inhaber eines Ladenlokals an der Bliespromenade ist am Mittwoch, 13.32 Uhr, Opfer eines Wechselgeldbetrügers geworden. Das hat die Polizei am Freitag mitgeteilt. Nachdem der Täter das Geschäft betreten hatte, entschied er sich für den Kauf einer Spraydose, die einen kleineren Eurobetrag kosten sollte, so heißt es.

Die Dose wollte er anschließend mit einem 200-Euro-Schein bezahlen, den er vor der Kassiererin auf die Theke legte. Die entnahm das Rückgeld zunächst der Kasse und legte es auf den Tresen. Der Täter gab anschließend vor, weitere 20 Dosen des Sprays kaufen zu wollen,. Die Kassiererin musste sich deshalb in Richtung des Regales abwenden. Weil er für den Transport der Dosen einen Karton brauchte, so die Polizei , gab der Mann vor, diesen aus seinem Fahrzeug holen zu wollen. Deshalb verlangte er wieder die Herausgabe seines 200-Euro-Scheines und schob das Wechselgeld wieder in Richtung der Kassiererin. Mit dem Hinweis, den Karton zu holen und gleich wieder zu dem Geschäft zurückzukehren, verließ er daraufhin den Laden.

Als die Kassiererin anschließend das zurückgeschobene Wechselgeld zählte, musste sie feststellen, das zwei 50-Euro-Scheine fehlten, so heißt es abschließend.

Hinweise an die Polizei in Neunkirchen , Telefon (0 68 21) 20 30

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort