. Wie wichtig sie ist, steht außer Frage. Doch zum Nulltarif gibt es die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr nicht - was bei der Besichtigung des Ortsrates im Feuerwehrgerätehaus Hangard auch außer Frage stand. Der Investitionsbedarf ist hier aber stattlich: Mit dem Umbau der Damen- und Herrenumkleide und dem Bau von Duschen fängt es an. Auch der Küchenblock ist seit Mitte 2014 defekt und um den Wasserschaden im Eingangsbereich des Schulungsraumes hat sich noch niemand gekümmert. Zudem klemmt die mit Alarm ausgestattete Feuerwehreingangstür. Ein Mannschaftstransportwagen (MTW) fehlt weiterhin und ein neues Einsatzfahrzeug steht ebenfalls auf der Wunschliste. Ortsvorsteher Rolf Altpeter kündigte an, zu diesen Punkten in den nächsten Tagen das Gespräch mit dem Vorstand der Feuerwehr zu suchen.

In der anschließenden Sitzung beschäftigte sich der Ortsrat unter anderem mit der seit Monaten laufenden Beschwerde eines Anwohners der Schulbus-Haltestelle "Im Schachen". "Er hat Wechselschicht und muss auch mal Nachtschicht fahren", so Altpeter. Die Gespräche der Eltern vor seinem Schlafzimmerfenster empfinde er als sehr störend. "Es geht wohlgemerkt nicht um das Ein- und Aussteigen der Kinder." Beim Ortstermin am 28. Januar mit Vertretern der Straßenverkehrsbehörde und der Neunkircher Verkehrsgesellschaft (NVG) sowie Rektor Patric John habe man nach einem alternativen Standort für die Haltestelle gesucht, berichtete der Ortsvorsteher. Einzig vertretbar sei das Ausweichen in die Hauptstraße vor die ehemalige Bank 1 Saar. Doch bevor das ernsthaft in Erwägung gezogen werde, solle die Schulleitung zunächst die Eltern für die Situation sensibilisieren.

Gesprochen wurde auch über die Seniorenfeier am 10. April im Kulturhaus Wiebelskirchen, für die der Shantychor bereits zugesagt hat. Begonnen hat der Bau der Behindertentoilette auf dem Friedhof Wiebelskirchen. In Sachen Umbau Ostertalhalle war Altpeter am Montag von der Stadt mitgeteilt worden, dass man 2016 nun doch die komplette Maßnahme umsetzen werde. Kritik äußerte Altpeter an der ungenügenden Betreuung der Gäste aus Enchenberg bei den Kappensitzungen. Der nächste Gegenbesuch in der lothringischen Partnergemeinde steht bereits vor der Tür: am 9. April findet dort eine 80er Jahre Party statt.