Ehrung für Ewald Groß Bundesverdienstkreuz für Ewald Groß

Neunkirchen/Saarbrücken · Ministerpräsident Hans würdigte das „uneigennützige Engagement für das Gemeinwohl“.

 Bundesverdienstkreuz am Bande für Ewald Groß (Mitte), v.l. Karl Albert, Tobias Hans, Ewald Groß, Jürgen Fried, Sören Meng.

Bundesverdienstkreuz am Bande für Ewald Groß (Mitte), v.l. Karl Albert, Tobias Hans, Ewald Groß, Jürgen Fried, Sören Meng.

Foto: Becker & Bredel

Im Rahmen einer Feierstunde in der Staatskanzlei hat Ministerpräsident Tobias Hans Ewald Groß im Beisein von Neunkirchens Oberbürgermeister Jürgen Fried das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen. Hans würdigte das hohe Maß an uneigennützigem Engagement des Ausgezeichneten für das Gemeinwohl, so heißt es in der Pressemitteilung aus dem Neunkircher Rathaus. Der heute 91-jährige Ewald Groß war von 1974 bis 1988 Bürgermeister und gestaltete maßgeblich den Strukturwandel in Neunkirchen mit. Er war dabei über die Fraktionsgrenzen hinweg als kompetent, sympathisch, korrekt und fair anerkannt. Besonders hat er sich für die Kulturförderung eingesetzt. So initiierte Groß die Gründung des Förderkreises Städtische Galerie/Museum Neunkirchen. Der Verein will die Städtische Galerie attraktiver machen und strebt den Aufbau eines neuen Museums für sozio-ökonomische Geschichte an. Mit der Neueröffnung des KULT. Kulturzentrum Neunkirchen ist man mit Unterstützung von Ewald Groß diesem Ziel ein großes Stück nähergekommen, so heißt es weiter. Dafür stehen die neue Galerie und das Hüttenstadtmuseum im KULT. Sein Einsatz für den Künstler Walter Bernstein, seine Ausstellungs- und Buchprojekte runden sein Engagement ab. OB Fried: „Diesen Orden hat Ewald Groß mehr als verdient. Seine Leidenschaft und nicht zuletzt seine Menschlichkeit haben die kommunale und kulturelle Entwicklung unserer Stadt geprägt. Er ist Vorbild und Beispiel für bürgerschaftliches Engagement im besten Sinne.“

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