Mit dem "Alten Verslein" von Eduard Mörike stimmte Vorsitzende Ursula Förster die annähernd 100 Besucher auf die musikalische Reise des Mandolinenvereins Saarstern Hüttigweiler ein. Die Leitung hatte Peter Dörrenbächer. Eröffnet wurde das Konzert in der katholischen Pfarrkirche St. Maria Magdalena mit der Ouvertüre in D-Dur. Im Anschluss wurde die fernöstliche Suite zum ersten Höhepunkt der Veranstaltung. Waren die zeitgenössischen Klänge für europäische Ohren doch etwas ungewohnt, so honorierten die Zuhörer den Vortrag des Orchesters mit kräftigem Applaus. Das Schülerensemble "3 Viertel & Co" stellte sich mit sieben Stücken vor und imponierte bei seinem Spiel durch ausgeprägte Griffsicherheit.

Charlotte Amann (elf), Johanna Groß (13), Niklas Hinsberger (13) und Leon Schank (neun) werden von Dorothea Welter-Zuschlag ausgebildet und geleitet. Als Solisten wirkten Peter Dörrenbächer (Mandoline) und Dorothea Welter-Zuschlag (Gitarre) und das Gitarren-Duo Martin Giesen und Dorothea Welter-Zuschlag mit. Beide Formationen wurden mit reichlich Beifall für ihr Spiel belohnt. Mit einem klassischen Gitarrenkonzert von Vivaldi-Behrend mit dem Solisten Martin Giesen, dem Palladio und Volksweisen aus den skandinavischen Ländern beendeten die 15 Musiker das Konzert.

Als Zugabe spielte das Orchester den Hit von Paul Simon "The Sounds of Silence" und bedankte sich damit bei seinen Gästen. "Es war ein wunderschöner Konzertnachmittag", zollte eine Zuhörerin den Akteuren ihre Anerkennung. Die Vorsitzende zeigte sich am Ende richtig zufrieden und dankte den zahlreichen Besuchern, zu denen auch benachbarte Mandolinenvereine gehörten.