Heimbewohner geht es besser

Neunkirchen. Dem 81-jährigen Bewohner des Karl-Ferdinand-Hauses, der am Sonntagmittag stark unterkühlt in das Fliedner-Krankenhaus eingeliefert worden war, geht es "recht gut". "Wir haben die aus der Unterkühlung entstandenen Probleme im Griff", versicherte der Chefarzt der Saarland Kliniken kreuznacher Diakonie Fliedner-Krankenhaus, Privatdozent Dr

Neunkirchen. Dem 81-jährigen Bewohner des Karl-Ferdinand-Hauses, der am Sonntagmittag stark unterkühlt in das Fliedner-Krankenhaus eingeliefert worden war, geht es "recht gut". "Wir haben die aus der Unterkühlung entstandenen Probleme im Griff", versicherte der Chefarzt der Saarland Kliniken kreuznacher Diakonie Fliedner-Krankenhaus, Privatdozent Dr. Mathias Frank auf SZ-Anfrage. Der 81-Jährige war, wie der Chefarzt bestätigte, am Sonntagmittag gegen 12.30 Uhr mit einer Körpertemperatur von 32 Grad eingeliefert worden. Er hatte gegen 6.30 Uhr das Karl-Ferdinand-Haus bei minus 15 Grad, bekleidet mit Schlafanzug und Pantoffeln, unbemerkt verlassen. Gegen 12.30 Uhr war er von Mitgliedern des Löschzuges Ottweiler-Steinbach unweit der Blies in der Nähe des Boschzentrums gefunden worden (wir berichteten). Etwas später wäre es kritisch geworden, dann wäre die Körpertemperatur des verwirrten Patienten auf unter 30 Grad gefallen. Verschiedene körperliche Schädigungen durch die Kälte konnten inzwischen behoben werden. "Wenn der Patient Glück hat, kann er in den nächsten Tagen entlassen werden", versicherte Dr. Mathias Frank. gm

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