Fürth. Recht zufrieden zeigten sich die Mitglieder des Ortsrates Fürth mit den örtlichen Ansätzen im Haushaltsplan für das laufende Jahr. Durch ein neues Softwareprogramm in einer etwas anderen Form lag der ausführliche Plan vor, den Kämmerer Günter Knapp den Ratsmitgliedern kurz und bündig erläuterte.Aufgegliedert in Verwaltungs- und Vermögenshaushalt sind die Ausgaben aufgelistet. "Dass wir keine großen Sprünge machen können, ist wohl jedem klar. Unsere Ausgaben sind an unsere Kredite gebunden, und es gibt im Haushalt auch keine freie Spitze", sagte Knapp.Für Fürth bedeutet das, dass im Verwaltungshaushalt die alljährlich eingestellten Mittel wie etwa für die Instandhaltung der öffentlichen Gebäude, für den Ortsrat oder auch für den Transport der Schulkinder in gleicher Höhe fließen werden."Im Vermögenshaushalt ist mit einer Summe von 50000 Euro die Planung der neuen Brücke in der Weiherstraße der größte Brocken für Fürth", erläuterte der Kämmerer. Der Haushaltsplan wurde ohne Diskussionen einstimmig an die Verwaltung empfohlen.Der Ortsrat empfahl Sandra Decker zur Wahl der Schöffin an den Ottweiler Stadtrat weiter. Hans-Jürgen Koch wurde erneut zum Naturschutzbeauftragten für Fürth ernannt. Er hat dieses Amt bereits seit 1987 inne. Einstimmig schloss sich der Ortsrat Fürth an die Empfehlung des Bau- und Umweltausschusses im Bezug auf das landesplanerische Konzept regenerativer Energien an. "Wir haben in unserem Dorf keine Flächen, die eine geforderte Größe zum Bau dieser Solaranlagen bieten", erklärte hierzu Ortsvorsteher Axel Haßdenteufel. In diesen Tagen haben die Straßeninstandsetzungsmaßnahmen im Ottweiler Stadtteil Fürth begonnen. Darüber informierte Ortsvorsteher Axel Haßdenteufel in der Ortsratssitzung. Die von den Straßenarbeiten betroffenen Straßen sind Teilbereiche von Dorfstraße, Schützenweg sowie Zur Hardt. cim