Fürth. "Ich hoffe, die Verwaltung hat uns einige gute Sachen mit nach Fürth gebracht", erklärte Ortsvorsteher Axel Haßdenteufel anlässlich der Ortsratssitzung. Er meinte damit in erster Linie die örtlichen Ansätze im Haushaltsplan der Stadt, die derzeit in allen Ortsräten von Iris Brück von der Kämmerei vorgestellt werden. Und Brück führte die bereits im Vorfeld gut informierten Ratsmitglieder zunächst einmal allgemein in die Thematik ein. Denn der Ottweiler Haushalt weist eine Unterdeckung auf. Der 776 000 Euro Kreditrahmen, der von der Kommunalaufsicht genehmigt wurde und die Zuschüsse, die gemeinsam ein Investitionsvolumen von 2,1 Millionen Euro ergeben, sind auf die Stadt und deren Stadtteile wohl dosiert. Insbesondere die Unterhaltungs- und Repräsentationskosten sowie die Zuschüsse werden auch in 2010 in gleicher Höhe bezahlt, hier wird es keine Einsparungen geben. Für den Bereich des Finanzhaushalts werden größere Summen für die Schulturnhalle, den Bolzplatz und das Feuerwehrgerätehaus aufgelistet. "Mit 303 000 Euro sowie 375 000 Euros sind die größten Investitionen allerdings im Ausbau der Straße Zur Ring sowie im Neubau der Brücke Weiherstraße zu sehen", erklärte Iris Brück. Zudem war es der Stadt in der Eröffnungsbilanz möglich, Rückstellungen zu bilden, wie sie fortführte. Hier soll das Dach und die Torantriebe am Feuerwehrgerätehaus saniert werden. Einige Fragen, gab es von beiden im Ortsrat vertretenen Fraktionen., CDU und SPD. Die Zustimmung zum Haushalt erfolgte einstimmig. cim