Hertha Wiesbach verschenkt Sieg in der Nachspielzeit

Wiesbach · Nur um wenige Sekunden haben die Oberliga-Fußballer des FC Hertha Wiesbach am Freitagabend einen Sieg verpasst. Bis in die dritte Minute der Nachspielzeit lag Wiesbach im Heimspiel gegen den TSV Schott Mainz mit 2:1 in Führung, musste dann aber doch noch den bitteren Treffer zum 2:2 hinnehmen. "Klar tut es weh, in dieser Phase noch den Ausgleich zu kassieren", sagte Hertha-Trainer Heiko Wilhelm, der seiner Elf trotzdem ein gutes Zeugnis ausstellte: "Wir haben aufopferungsvoll gekämpft und sind gegen einen fußballerisch starken Gegner ans Limit gegangen." Vor allem in der ersten Halbzeit lieferte Wiesbach gegen die auswärts noch ungeschlagenen Mainzer eine sehr starke Vorstellung ab. Die Gäste, bei denen neben dem Top-Torjäger der Oberliga, Preston Zimmerman (zehn Treffer), auch der ehemalige Bundesligaspieler Srdjan Baljak (FSV Mainz 05 ) in der Startelf stand, hatten im ersten Durchgang zwar viel Ballbesitz - aber keine klare Torchance. Wiesbach stellte geschickt die Räume zu, machte früh Druck auf den ballführenden Gegenspieler und erzwang so Ballverluste. Angelo dal Col (9. Minute) und Patrick Ackermann (23.) nutzten zwei dieser Ballverluste und schossen Wiesbach mit 2:0 in Führung. Wiesbach vergibt drei Chancen

Nur um wenige Sekunden haben die Oberliga-Fußballer des FC Hertha Wiesbach am Freitagabend einen Sieg verpasst. Bis in die dritte Minute der Nachspielzeit lag Wiesbach im Heimspiel gegen den TSV Schott Mainz mit 2:1 in Führung, musste dann aber doch noch den bitteren Treffer zum 2:2 hinnehmen. "Klar tut es weh, in dieser Phase noch den Ausgleich zu kassieren", sagte Hertha-Trainer Heiko Wilhelm, der seiner Elf trotzdem ein gutes Zeugnis ausstellte: "Wir haben aufopferungsvoll gekämpft und sind gegen einen fußballerisch starken Gegner ans Limit gegangen."

Vor allem in der ersten Halbzeit lieferte Wiesbach gegen die auswärts noch ungeschlagenen Mainzer eine sehr starke Vorstellung ab. Die Gäste, bei denen neben dem Top-Torjäger der Oberliga, Preston Zimmerman (zehn Treffer), auch der ehemalige Bundesligaspieler Srdjan Baljak (FSV Mainz 05 ) in der Startelf stand, hatten im ersten Durchgang zwar viel Ballbesitz - aber keine klare Torchance. Wiesbach stellte geschickt die Räume zu, machte früh Druck auf den ballführenden Gegenspieler und erzwang so Ballverluste. Angelo dal Col (9. Minute) und Patrick Ackermann (23.) nutzten zwei dieser Ballverluste und schossen Wiesbach mit 2:0 in Führung.

Wiesbach vergibt drei Chancen

In Halbzeit zwei wurde der Druck der Mainzer immer größer. Wiesbach versuchte weiter, Nadelstiche in der Offensive zu setzen, agierte dabei aber zu ungenau. Im Anschluss an eine Ecke traf TSV-Stürmer Can Cemil Oezer aus dem Gewühl zum 2:1 (69.) In der Schlussphase überschlugen sich dann die Ereignisse. Mainz lief immer verzweifelter an und entblößte dabei die Defensive - doch Wiesbach ließ bei Kontern drei dicke Torchancen ungenutzt. Als alles danach aussah, als würde die Hertha den Sieg dennoch über die Ziellinie bringen, traf erneut Oezer nach einem Abwehrfehler doch noch zum Ausgleich.

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