Fußball 2:2 – Bei Hertha Wiesbach ist noch der Wurm drin

Dudenhofen · Der FC Hertha Wiesbach wartet auch nach dem dritten Spieltag in der Fußball-Oberliga auf den ersten Sieg. Beim Aufsteiger FV Dudenhofen sah es für Wiesbach am Samstag sogar lange nach der zweiten Saisonniederlage aus. Stürmer Patrick Ackermann sicherte seiner Elf mit einem Treffer in der Nachspielzeit zumindest ein 2:2-Unentschieden. „Bei uns ist noch ein wenig der Wurm drin. Wir haben noch nicht die fußballerische Präsenz wie in der letzten Saison“, sagte Hertha-Trainer Michael Petry.

 Wiesbachs Trainer Michael Petry.

Wiesbachs Trainer Michael Petry.

Foto: E.Bastuck,Lebach/ebs.pressefoto

Er sah, wie seine Mannschaft vor 250 Zuschauern die Anfangsphase bestimmte. Ein Tor gelang dem FC Hertha trotz guter Chancen aber nicht. Dudenhofen steigerte sich Mitte der ersten Halbzeit und bekam das Offensivspiel der Wiesbacher besser in den Griff. Nach der Pause folgte der Schock für die Hertha. Dudenhofens Verteidiger Soleiman Rostamzada schlug einen Freistoß aus 40 Metern in den Wiesbacher Strafraum. Gleich mehrere Heim-, und Gästespieler rauschten am Ball vorbei, der neben dem verdutzten Hertha-Torwart Julian Wamsbach im Netz landete (48.). Nach einem weiteren Freistoß erhöhte Dudenhofen fünf Minuten später durch einen Kopfball von Maurice Hafner sogar auf 2:0. Wiesbach drängte anschließend auf den Anschluss, doch es dauerte bis zur 80. Minute ehe den Gästen das 1:2 gelang. Patrick Ackermann wurde im Strafraum gefoult und Hendrik Schmidt traf per Elfmeter. Als es in der dritten Minute der Nachspielzeit schien, als würde die Heimelf den Sieg ins Ziel retten, wurde Wiesbach ein letzter Eckball zugesprochen. Und Ackermann köpfte das 2:2. „Ein glücklicher, aber kein unverdienter Punkt“, sagte Petry.

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