Dankeschön an die Senioren

Münchwies. Einen unterhaltsamen Nachmittag verbrachten die älteren Einwohner von Münchwies bei der Seniorenfeier am vergangenen Samstag in der Sport- und Kulturhalle des Neunkircher Stadtteils. 340 Bürgerinnen und Bürger des Ortes über 65 Jahren waren angeschrieben worden, und ein großer Teil von ihnen war der Einladung gefolgt

Münchwies. Einen unterhaltsamen Nachmittag verbrachten die älteren Einwohner von Münchwies bei der Seniorenfeier am vergangenen Samstag in der Sport- und Kulturhalle des Neunkircher Stadtteils. 340 Bürgerinnen und Bürger des Ortes über 65 Jahren waren angeschrieben worden, und ein großer Teil von ihnen war der Einladung gefolgt. Wie in jedem Jahr hatte der Obst- und Gartenbauverein Münchwies die Halle und die Tische herbstlich dekoriert, die Feuerwehr hatte Auf- und Abbau übernommen, die beiden örtlichen Parteien und das Rote Kreuz waren für die Bedienung zuständig, und die Volksbank Saarpfalz, die Sparkasse Neunkirchen sowie der Ortsrat hatten Präsentkörbe für eine Verlosung gestiftet. Ortsvorsteher Rolf Altpeter stellte in seinem Grußwort heraus, dass die Senioren auch in der Vergangenheit dazu beigetragen hätten, dass Münchwies ein lebens- und liebenswerter Ort geworden sei. Die Seniorenfeier sei ein Dankeschön für alles, was sie bisher schon geleistet haben und was sie noch leisten werden. Der städtische Beigeordnete Manfred Hörth wunderte sich, dass in der Halle "lauter junge, fröhliche und gut aussehende Menschen" sitzen und habe deshalb schon geglaubt, er sei bei der falschen Veranstaltung. Das Aussehen der Senioren sei nicht nur darauf zurückzuführen, dass Münchwies näher am Himmel liegt als andere Stadtteile, sondern auch, dass sich so viele der Münchwieser Senioren Gesundheit und geistige Frische erhalten haben. Hörth lobte die parteiübergreifende Zusammenarbeit bei der Organisation der Seniorenfeier. Das Programm gestalteten die Musikfreunde Münchwies, der Männergesangverein Hangard, eine Gruppe des städtischen Kindergartens Ratz und Rübe, Wolfgang Seyler und Karin Weidner mit einem Sketch sowie Christoph Flesch als "Fidelius". heb

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