SG Perl/Besch: Niederweis trotz Fehlstarts optimistisch

Perl/Besch. Fußball-Verbandsligist SG Perl/Besch muss weiter auf den ersten Sieg der neuen Saison warten. Die zweite Heimpartie verlor die Mannschaft von Trainer Jean Paul Wundrack gegen Röchling Völklingen mit 0:1. Mit nur einem Punkt steht das Team nun auf dem drittletzten Tabellenplatz

Perl/Besch. Fußball-Verbandsligist SG Perl/Besch muss weiter auf den ersten Sieg der neuen Saison warten. Die zweite Heimpartie verlor die Mannschaft von Trainer Jean Paul Wundrack gegen Röchling Völklingen mit 0:1. Mit nur einem Punkt steht das Team nun auf dem drittletzten Tabellenplatz. "Solche Saisonstarts haben wir schon oft hingelegt, und deshalb machen wir uns jetzt nicht verrückt", sagt Heiko Niederweis, mit 32 Jahren dienstältester Akteur in der 1986 gegründeten Spielgemeinschaft. Natürlich hatte man sich bei der SG den Saisonstart anders vorgestellt, doch derzeit kämpft die Elf mit Personalproblemen. Gleich zehn Spieler sind nicht einsatzbereit. "Sobald die wieder mit an Bord sind, werden wir auch punkten", ist Niederweis überzeugt. Gegen Völklingen musste Wundrack eine neue Viererkette bilden: Außen agierten Harry Scheffer und Yannik Sünder, in der Mitte Heiko Niederweis und Artur Kruser. Der reaktivierte Michael Hensgen sowie Michael Bart, Tobias Weinandy und der erstmals spielberechtigte Andre Steger sollten die einzige Spitze Thorsten Bodem ins Spiel bringen. "Allerdings diktierte Völklingen von Beginn an die Partie und schnürte uns in der eigenen Hälfte ein", blickt Niederweis auf die 90 Minuten zurück. Folgerichtig ging der Gast auch ein Führung (20.). Ein Freistoß von Alexandre Sosna fand den Weg an Freund und Feind vorbei ins Tor. Perl hatte gute Chancen zum Ausgleich: Ein Freistoß von Michael Hensgen landete an der Latte. Ein Traumtor von Andre Steger wurde wegen Abseitsstellung nicht gegeben. Zur Halbzeit stellt Wundrack um. Yannik Sünder spielte Libero, Kruser und Niederweis nahmen die gefährlichen Gäste-Angreifer Jens Schlemmer und Sven Schiller in Manndeckung. Das sollte sich bewähren. "Wir kamen besser ins Spiel", sagt Niederweis. Doch die größte Ausgleichschance verpasste Patrick Wagner, als er einen Pass von Steger aus sieben Metern am Tor vorbei schob. red

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