Merzig sucht den Frankenstein

Merzig. Das Merziger Musical geht in eine neue Runde. Als Nachfolger von Jesus Christ Superstar aus dem Jahr 2009 hat sich das Musicalteam der Villa Fuchs nun ein neues Stück ausgesucht: Frankenstein! So wenig bekannt die Musik sein mag, so populär ist die Frankenstein-Story von Mary Shelley aus dem Jahr 1818

 Boris Karloff spielte im Kino Frankensteins Monster. Foto: SZ

Boris Karloff spielte im Kino Frankensteins Monster. Foto: SZ

Merzig. Das Merziger Musical geht in eine neue Runde. Als Nachfolger von Jesus Christ Superstar aus dem Jahr 2009 hat sich das Musicalteam der Villa Fuchs nun ein neues Stück ausgesucht: Frankenstein! So wenig bekannt die Musik sein mag, so populär ist die Frankenstein-Story von Mary Shelley aus dem Jahr 1818. Viktor Frankenstein, ein aufstrebender junger Student, ist vom fanatischen Ehrgeiz besessen, ein künstliches Lebewesen zu schaffen. Schließlich erweckt er eine monströse Kreatur zum Leben. Doch er ignoriert die Konsequenzen seines Schöpfer-Spielens und wendet sich vom Monstrum ab. Damit bringt er nicht nur sich selbst, sondern auch seine Familie, seine Verlobte Elizabeth und seinen guten Freund Henry in große Gefahr. Um diese Geschichte überzeugend auf die Bühne zu bringen, setzen die Verantwortlichen, wie schon bei Jesus Christ Superstar, nicht nur auf einen interessanten und zeitgemäßen Umgang mit dem Stück und den der Kunstform Musical angemessenen technischen Mitteln, sondern vor allen Dingen auf den Elan und das Können der Darsteller, die es noch zu finden gilt: Bei einer öffentlichen Audition im August, also einem Vorsingen im weiteren Sinne, werden Darsteller für die Hauptrollen gesucht sowie Sänger und Tänzer mit Erfahrung in Schauspiel und (Chor-)Gesang für das Ensemble. Am 14. August um zehn Uhr dürfen die Interessenten ihr Können in der Villa Fuchs (Bahnhofstraße 25, Merzig) unter Beweis stellen. Auch für rampenlicht-scheue Musicalfreunde gibt es interessante Aufgaben hinter der Bühne, wie etwa das Anfertigen des Bühnenbilds und der Kostüme oder das Schminken bei der Aufführung. Für Fragen, Antworten und natürlich auch konstruktive Kritik gibt es Anschluss unter info@frankenstein-musical.de / www.frankenstein-musical.de oder (01 76) 51 12 75 64. Auch das Frankenstein-Monster geht mit der Zeit und hat seit Kurzem ein eigenes Monsterprofil bei Facebook: www.facebook.com/Frankenst1Monster. red

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