Mehr Werbung machen fürs Krankenhaus

Dudweiler. Per Gründungssitzung ist jetzt ein Kuratorium zur Förderung des Krankenhauses St. Josef in Dudweiler ins Leben gerufen worden. Verabschiedet wurde bereits eine Geschäftsordnung. Und ein Vorsitzender ist gewählt. Es ist dies Paul Borgard, Beigeordneter der Stadt Saarbrücken. Sein Stellvertreter ist Stefan Sänger, Dechant im Dekanat Sulzbach

 Das Krankenhaus St. Josef ist wild entschlossen, für seine Geburtshilfe die Saarbahn als Werbefläche zu nutzen. Das haben zuvor schon andere Unternehmen getan. Und tun es immer noch. Foto: Saarbahn

Das Krankenhaus St. Josef ist wild entschlossen, für seine Geburtshilfe die Saarbahn als Werbefläche zu nutzen. Das haben zuvor schon andere Unternehmen getan. Und tun es immer noch. Foto: Saarbahn

Dudweiler. Per Gründungssitzung ist jetzt ein Kuratorium zur Förderung des Krankenhauses St. Josef in Dudweiler ins Leben gerufen worden. Verabschiedet wurde bereits eine Geschäftsordnung. Und ein Vorsitzender ist gewählt. Es ist dies Paul Borgard, Beigeordneter der Stadt Saarbrücken. Sein Stellvertreter ist Stefan Sänger, Dechant im Dekanat Sulzbach. Die Kuratoriumsmitglieder, allesamt Persönlichkeiten des kirchlichen und öffentlichen Lebens, haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Vernetzung und Einbindung des Krankenhauses St. Josef in der Region weiter zu intensivieren und auszubauen.

Das Kuratorium besteht aus acht Mitgliedern, die alle ehrenamtlich dem Gremium beiwohnen und dem Direktorium des Krankenhauses bei speziellen Aufgaben und Maßnahmen beratend zur Seite stehen. Es sind dies neben Paul Borgard und Stefan Sänger: Matthias Beers, Vorstandsvorsitzender der Vereinigten Volksbanken im Regionalverband Saarbrücken, Patientenfürsprecher Gerd Kiefer, Dr. Thomas Krapp, ehemaliger Chefarzt in St. Josef, Justizrat Prof. Dr. Egon Müller, Bezirksbürgermeister Walter Rodermann sowie Justizstaatssekretär Wolfgang Schild.

In seiner jüngsten Sitzung befasste sich das Gremium schwerpunktmäßig mit dem Thema Öffentlichkeitsarbeit und mit den Möglichkeiten, das Interesse der Bevölkerung an der Klinik zu verstärken. So erklärte sich die Volksbank bereit, zumindest einen Teil der Kosten für weitergehende öffentlichkeitswirksame Werbung zu übernehmen.

Denn während man bereits Werbung auf Linienbussen für die Geburtshilfe des Hauses macht, will man dies nun in naher Zukunft auch auf Saarbahnzügen tun. Wichtig dabei wäre es, dass auch andere örtliche Unternehmen sich beteiligen und sich für das Haus einsetzen, sagte Mathias Beers.

Im Übrigen will das neue Kuratorium zum Tag der offenen Tür des Krankenhauses am 9. Mai eine Spendenaktion für das Afrika-Projekt von Dr. Hans Schales initiieren. Bekanntermaßen war Schales lange Zeit der Chef der Frauenklinik von St. Josef. Er hat die Abteilung quasi zu dem gemacht, was sie heute ist. Seit Jahren kümmert sich Hans Schales medizinisch um die Ärmsten der Armen in Simbabwe. mh/red

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