Container in Bliesen brannte

St. Wendel. Eine ruhige Nacht in Türkismühle, viel zu tun für die Polizei in Wendel. So lässt sich die Bilanz der Beamten für die Nacht auf Samstag, die Hexennacht, zusammenfassen. Von jeder Menge Zahnpasta, Rasierschaum und Toilettenpapier spricht die Polizei in Türkismühle. Aber ungewöhnliche Vorfälle habe es nicht gegeben.Ganz anders die Situation in St. Wendel

 Das Maifeuer am Weiher in Güdesweiler. Foto: B & K

Das Maifeuer am Weiher in Güdesweiler. Foto: B & K

St. Wendel. Eine ruhige Nacht in Türkismühle, viel zu tun für die Polizei in Wendel. So lässt sich die Bilanz der Beamten für die Nacht auf Samstag, die Hexennacht, zusammenfassen. Von jeder Menge Zahnpasta, Rasierschaum und Toilettenpapier spricht die Polizei in Türkismühle. Aber ungewöhnliche Vorfälle habe es nicht gegeben.Ganz anders die Situation in St. Wendel. Dort meldete beispielsweise ein Triebwagenführer gegen 5.30 Uhr, dass zwei Seitenscheiben eines Triebwagens, der am Bahnhof St. Wendel stand, eingeschlagen wurden. Tatzeit müsste zwischen 23.30 und 5.10 Uhr gewesen sein. Der Wagen wurde aus dem Verkehr gezogen, die Polizei ermittelt. Mit Rasierschaum hatten auch die Beamten in Theley zu kämpfen. Allerdings war damit nicht nur Schmutz, sondern gar Sachbeschädigung verbunden. Denn Unbekannte spritzen Rasierschaum und Zahnpasta in einen Zigarettenautomaten. Dadurch wurde der Kartenschlitz so beschädigt, dass sich EC-Karten jetzt nicht mehr lesen lassen. Und auch die Feuerwehr war im Einsatz. So brannte gegen 22 Uhr in der Webergasse in Bliesen ein Papiercontainer. Die Feuerwehr Bliesen rückte aus und löschte den Brand. Die Polizei behindertDie Wehrleute des Löschbezirks Osterbrücken hatten in der Hexennacht ebenfalls Arbeit. Sie löschten gegen 23 Uhr ein nicht genehmigtes Maifeuer. "Dieses Feuer drohte außer Kontrolle zu geraten", ist von der Polzei zu hören. Allerdings zeigte sich der Verursacher wenig einsichtig. Er habe Feuerwehr und Polizei behindert, da er sich keiner Schuld bewusst gewesen sei. Er nahm an, in der Nacht zum 1. Mai dürfe jeder ein Maifeuer anzünden. Er wird wohl die Kosten für Feuerwehr- und Polizei-Einsatz tragen müssen. him

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