Markus Selinger kehrt nach Schmelz zurück

Schmelz. Im Rahmen der Reihe Insel-Sommer-Traum ist am Donnerstag, 28. Juli, ab 19.30 Uhr Memphis, der bereits in den Anfängen des "Insel-Sommer-Traums die Besucher begeisterte, auf der Mühleninsel zu Gast. Mittlerweile gehört er in den Irish Pubs Deutschlands fast schon zum Inventar: Markus Selinger, alias Memphis

 Markus Selinger, alias Memphis, spielt in Schmelz. Foto: SZ/VA

Markus Selinger, alias Memphis, spielt in Schmelz. Foto: SZ/VA

Schmelz. Im Rahmen der Reihe Insel-Sommer-Traum ist am Donnerstag, 28. Juli, ab 19.30 Uhr Memphis, der bereits in den Anfängen des "Insel-Sommer-Traums die Besucher begeisterte, auf der Mühleninsel zu Gast. Mittlerweile gehört er in den Irish Pubs Deutschlands fast schon zum Inventar: Markus Selinger, alias Memphis. Gerade das Ambiente dieser Pubs hat es ihm angetan, denn hier ist der Platz, an dem die Menschen seine Art von Musik lieben. Doch auch für Stadtfeste, Privatfeiern, Festivals bis zur Galerieeröffnung, ob Rock, Pop, Blues oder Folk - Memphis hat für jede Location das richtige Programm. Ursprünglich wollte der aus Burkheim in Baden-Württemberg stammende Musiker Saxophon lernen. Mit zwölf Jahren war dies sein erstes Instrument, dem er Töne zu entlocken versuchte. Aber bei dem Versuch gleichzeitig zu singen, streikte das Mundstück und sein Lehrer schickte ihn wieder nach Hause. Memphis beschloss daraufhin, auf die Gitarre umzusteigen und seine Stimme hatte somit die dafür notwendige Freiheit.Mit 14 Jahren gründete er 1983 seine erste Band. Punk hieß die Devise. Songs von den Sex Pistols und The Clash standen auf dem Programm. Bei Flying Squard, der Combo, bei der er zwei Jahre später einstieg, lief die ganze Sache ruhiger. Hier wurden Hallen mit Covers von Marillion, Pink Floyd und Manfred Mann gefüllt. 1992 lernte er bei einem Auftritt seines Bruders Uwe Selinger in Saarbrücken seine große Liebe kennen, das Saarland, und dort blieb er auch bis zum heutigen Tag. 1993 traf Memphis auf die saarländische Metal-Formation Messenger. Die war gerade auf Sängersuche. Er kam, sang und siegte. Drei Jahre dauerte dieses Kapitel. In jener Zeit wurde die Truppe vierter des Deutschen Rockpreises und produzierte in "Asylum XTC" eine Hammerscheibe, die jedoch nie in den Vertrieb ging.

Damals begann das Soloprojekt Memphis, auf welches er sich ab 1996 voll und ganz konzentrierte. Seitdem tourt er Woche für Woche mit seiner Gitarre durchs "Ländle" und ist mit Coversongs von Bon Jovi, Robbie Williams, Red Hot Chilli Peppers, Neil Young und The Eagles bis zu Eric Clapton, aber auch mit Eigenkompositionen überall ein gern gehörter Künstler. Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung in der Scheune statt. ab

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