Kirwe- und Heckenhannes warten schon

Niedersaubach · Aus Rücksicht auf die Lebacher Dreifaltigkeits-Kirmes haben die Niedersaubacher ihre Kirmes auf Pfingstsonntag, 8. Juni vorgezogen.

Es geht los, wie es sich gehört, in der Niedersaubacher Antoniuskapelle. Dort beginnt um 9.45 Uhr das Festhochamt, mitgestaltet von der Niedersaubacher Familien- und Jugendgruppe und dem Kinderchor unter der musikalischen Leitung des Kantors Jürgen Fröhlich.

Nach der Messe begibt sich der Festumzug, geführt von den Gresaubacher Oldtimern, von der Kapelle zum Kirmestreiben auf den Peter-Adam-Platz (gegenüber dem Sportplatz). Der Marsch durchs Dorf wird angeführt vom Kirwehannes; in diesem Jahr hat der Heckenhannes, einschlägig bekannt aus dem Niedersaubacher Heimatstück "Die Schlacht an der Wolweskaul" von Josef Schäfer (Grawe Jupp), die Aufgabe als Festwirt übernommen. Bei der Jagd auf den letzten Wolf in der Wolfskaul unterhalb von Tanneck hatte er damals als Heckenwirt die Ortsgewaltigen mehr schlecht als recht unterstützt und nur seinen schnöden Vorteil im Auge.

Gegen elf Uhr wird der Heckenhannes die Kirmes mit dem Fassanstich eröffnen. Im Anschluss spielen die Oldtimer-Freunde zum Frühschoppenkonzert auf. Gleichzeitig beginnen für die Kinder Spiel und Spaß auf dem Kirmesplatz, unterstützt durch die Lebacher Stadtjugendpflege und das Saarlouiser Kreisjugendamt.

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