Jungforscher aus Neunkirchen punkten mit originellen Projekten

Neunkirchen. Kann man aus Gummibärchen oder Kaugummi den besseren Klebstoff herstellen? Dieser und anderen Fragen gehen Schüler bis 15 Jahre beim Wettbewerb "Schüler experimentieren" nach. So auch einige Schüler des Gymnasiums am Krebsberg

Neunkirchen. Kann man aus Gummibärchen oder Kaugummi den besseren Klebstoff herstellen? Dieser und anderen Fragen gehen Schüler bis 15 Jahre beim Wettbewerb "Schüler experimentieren" nach. So auch einige Schüler des Gymnasiums am Krebsberg. Wie die Schule mitteilte, traten die Teilnehmer des diesjährigen Landeswettbewerbs kürzlich mit ihren Projekten vor eine Fachjury in Saarbrücken.Philipp Gerlach, Felix Leist und Paulina Lang aus der Klasse 7.5 bauten ein Auto, das von einer Brennstoffzelle angetrieben wird. Den als Brennstoff benötigten Wasserstoff stellten sie dabei selbst chemisch her und optimierten die Wasserstoffproduktion. Für ihr Projekt erhielten die drei Jungforscher den Sonderpreis der Handwerkskammer.

Ein Auto, das vor Hindernissen selbst stoppt: Diesem Projekt widmeten sich Klemens Spang, Peter Maurer und Jan Zimmer aus der Klasse 8.3s. Eine solche Zusatzausstattung findet sich bereits bei einigen Autos und wurde von den drei Schülern vereinfacht und kostengünstig konstruiert. Dieses Projekt wurde mit dem Sonderpreis der Handelskammer ausgezeichnet.

Dominik Haase aus der Klasse 7.5 konnte die Fachjury mit einem Haus, das sich durch regenerierbare Energien selbst versorgt, begeistern. In einem Modell stellte er vereinfacht dar, wie durch Solarzelle, Wasserrad und selbst gebautem Windrad elektrischer Strom erzeugt werden kann. Dominik erhielt nicht nur den Sonderpreis des VDI, sondern belegte auch einen hervorragenden dritten Platz in der Sparte Technik. Diese Ergebnisse haben weitere Schüler motiviert und die ersten Projektideen für den nächsten Wettbewerb sind in Planung. red

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