St. Ingbert soll jetzt einen Seniorenbeirat bekommen

St. Ingbert. "Altenpolitik ist nicht sexy", sagte Alois Ohsiek (CDU) in der jüngsten Sitzung des St. Ingberter Stadtrates. Denn niemand wolle eine Seniorenstadt. Dennoch altert die Bevölkerung, und gerade die Mittelstadt ist dafür ein gutes Beispiel. Zweidrittel der Einwohner hat das 40. Lebensjahr bereits überschritten, schon bald ein Drittel ist älter als 60 Jahre

St. Ingbert. "Altenpolitik ist nicht sexy", sagte Alois Ohsiek (CDU) in der jüngsten Sitzung des St. Ingberter Stadtrates. Denn niemand wolle eine Seniorenstadt. Dennoch altert die Bevölkerung, und gerade die Mittelstadt ist dafür ein gutes Beispiel. Zweidrittel der Einwohner hat das 40. Lebensjahr bereits überschritten, schon bald ein Drittel ist älter als 60 Jahre. Auch wenn es "nicht sexy" ist - um einer sich verändernden Struktur gerecht zu werden, solle in der Stadt ein Seniorenbeirat gegründet werden, sagte der CDU-Mann. Und er machte gleich deutlich, es ginge nicht um einen "Sing- und Handarbeitskreis", sondern es gelte in einem solchen Beirat Themen aufzuarbeiten, die für ältere Menschen von Belang sind. In einem Grundsatzbeschluss hat der Stadtrat im Anschluss die Verwaltung aufgefordert, eine entsprechende Satzung vorzubereiten und die weiteren Modalitäten festzulegen. mbe

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