Die Ausführung erfolgte auf Beschluss des Ortsrates. Ebenfalls „abgesegnet“ war die Herstellung eines verkehrssicheren Zugangs für dieses Haus im Außenbereich, denn an den in die Jahre gekommenen Stufen fehlen ganze Stücke, so dass sie zur Stolperfalle wurden. Wie die Ortsvorsteherin in der jüngsten Ortsratssitzung mitteilte, gebe es bei der Lieferung der dafür vorgesehenen Basalt-Lava-Platten Probleme. Man rechne im Sommer mit den Arbeiten am Treppenaufgang, habe aber noch keine genaue Terminierung. Im Zuge dieser Baumaßnahme werde auch das Geländer erneuert und dann seitlich an den Stufen so angebracht, dass diese dafür nicht angebohrt werden müssten. So vermeide man, dass das Material schon zu Beginn zerstört werde. Saniert werden müsste eigentlich auch das Kriegerdenkmal in Reichenbrunn, dessen Risse vor geraumer Zeit schon einmal mit einem Spezialharz geschlossen wurden. Witterungseinflüsse sorgten jedoch dafür, dass nun wieder Handlungsbedarf besteht. Die Fachabteilung der Stadt hat dies ebenfalls erkannt, konnte aber wegen der Realisierung vieler anderen Projekte noch keine Preisanfrage zur Sanierung an einen Steinmetz stellen. Diese Sanierungsmaßnahme soll aber ohne Nennung eines genauen Datums noch in diesem Jahr durchgeführt werden, so die Auskunft der Verwaltung. Wie ein Ortsratsmitglied sagte, müsse hier der Kosten-Nutzen-Effekt geprüft werden, da eine Neuanschaffung unter Umständen billiger sein könne. Neu sind auch die Ortstafeln für Rittersmühle und Reichenbrunn, die demnächst am Ortseingang angebracht werden. Sie wurden in Oberwürzbach hergestellt und bestehen aus widerstandsfähigem Aluminium, das mit einer Spezialfolie überbezogen ist. Die Kosten von insgesamt 400 Euro seien laut Ortsvorsteherin Lydia Schaar durch Spenden einer Privatperson und Fördermittel, für die bei Saartoto ein Antrag gestellt wurde, gedeckelt. Sollten noch finanzielle Mittel fehlen, übernehme der Ortsrat den Rest.