„Biker sind meist brave Menschen“

St Ingbert · . Etwas kühle Temperaturen, aber trockenes Wetter bildeten am vergangenen Sonntag den Rahmen für den 19. Motorradfahrer-Gottesdienst (Mogo) für St. Ingbert und Umgebung. Witterungsbedingt fand der Gottesdienst, der von Kaplan Michael Kapolka zelebriert wurde, in der Hildegardskirche statt. Gegenüber den Vorjahren war doch eine stattliche Zahl von Bikern angereist, die vom Kaplan zu Beginn des Gottesdienstes mit den Worten begrüßt wurden: "Die Motorradfahrer sind gekommen, um für den Schutz für die Saison zu beten." Zuvor hatten alle Motorradfahrer symbolisch die Helme vor den Altar gelegt. In seiner Predigt fand es Kaplan Kapolka durchaus erstaunlich, dass ein Mogo stattfindet, denn klischeehaft denkt man bei Motorradfahrern doch an harte Kerle und Rocker. Auch er selbst habe doch feststellen können, dass die meisten Biker brave Menschen sind, die sich gegenseitig kennen. Was hat Motorradfahren mit Gott zu tun, fragte er: Der Helm schütze nicht davor, dass kein Unfall passiert, zum Beispiel wenn einem die Vorfahrt genommen wird. Deshalb soll auch der Segen Gottes die Motorradfahrer begleiten. Zum Schluss des Gottesdienstes wurden die beliebten Erinnerungs-Buttons gesegnet und auch Salz anlässlich des Dreifaltigkeitssonntages, das in kleinen Säckchen abgepackt, ebenfalls an alle verteilt wurde. Tour führte in Elsass

 Kaplan Michael Kapolka segnete vor der St. Ingberter Hildegardskirche die Motorradfahrer und ihre Maschinen. Foto: G. Wagner

Kaplan Michael Kapolka segnete vor der St. Ingberter Hildegardskirche die Motorradfahrer und ihre Maschinen. Foto: G. Wagner

Foto: G. Wagner

. Etwas kühle Temperaturen, aber trockenes Wetter bildeten am vergangenen Sonntag den Rahmen für den 19. Motorradfahrer-Gottesdienst (Mogo) für St. Ingbert und Umgebung. Witterungsbedingt fand der Gottesdienst, der von Kaplan Michael Kapolka zelebriert wurde, in der Hildegardskirche statt. Gegenüber den Vorjahren war doch eine stattliche Zahl von Bikern angereist, die vom Kaplan zu Beginn des Gottesdienstes mit den Worten begrüßt wurden: "Die Motorradfahrer sind gekommen, um für den Schutz für die Saison zu beten." Zuvor hatten alle Motorradfahrer symbolisch die Helme vor den Altar gelegt.

In seiner Predigt fand es Kaplan Kapolka durchaus erstaunlich, dass ein Mogo stattfindet, denn klischeehaft denkt man bei Motorradfahrern doch an harte Kerle und Rocker. Auch er selbst habe doch feststellen können, dass die meisten Biker brave Menschen sind, die sich gegenseitig kennen. Was hat Motorradfahren mit Gott zu tun, fragte er: Der Helm schütze nicht davor, dass kein Unfall passiert, zum Beispiel wenn einem die Vorfahrt genommen wird. Deshalb soll auch der Segen Gottes die Motorradfahrer begleiten. Zum Schluss des Gottesdienstes wurden die beliebten Erinnerungs-Buttons gesegnet und auch Salz anlässlich des Dreifaltigkeitssonntages, das in kleinen Säckchen abgepackt, ebenfalls an alle verteilt wurde.

Tour führte in Elsass

Die anschießende Motorradtour, angeführt von Nico Wagner, hatte das benachbarte Elsass als Ziel. In der Nähe des Schiff-Hebewerkes Arzviller bot sich auf einem großen Wald-Grillplatz Gelegenheit zum gemeinsamen Essen und Gespräch.

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