Biker erhielten Segen beim 13. Motorradfahrer-Gottesdienst

St. Ingbert. Rechtzeitig zur Motorrad-Saison wurde kürzlich vor der St. Hildegardkirche in St. Ingbert der 13. Motorradfahrer-Gottesdienst gefeiert. Pfarrer Andreas Keller, selbst ein begeisterter Motorradfahrer, begrüßte die zahlreich erschienenen Biker, die gekommen waren, um die Saison unter Gottes Schutz und Segen zu stellen

St. Ingbert. Rechtzeitig zur Motorrad-Saison wurde kürzlich vor der St. Hildegardkirche in St. Ingbert der 13. Motorradfahrer-Gottesdienst gefeiert. Pfarrer Andreas Keller, selbst ein begeisterter Motorradfahrer, begrüßte die zahlreich erschienenen Biker, die gekommen waren, um die Saison unter Gottes Schutz und Segen zu stellen. Symbolisch legten alle Motorradfahrer ihre Helme vor den Altar. Thomas Stephan, Pastoralreferent in der katholischen Militärseelsorge, der aus der Pfalz mit dem Motorrad angereist kam, verkündete das Motto des Gottesdienstes: "Sattel- und wetterfest durch Leben". Es ist als Mahnung gedacht, damit die Biker die Bodenhaftung nicht verlieren, immer ein wachsames Auge haben und im Leben nicht rücksichtslos (fahren) werden. In seiner Predigt gebrauchte er einen Ausdruck der Bundeswehr, wenn gefährliche oder riskante Situationen zu meistern sind: "Das ist kein Ponyhof!" Dies bezog er auch auf das Motorradfahren. Darum wünschte er den Motorradfahrern stets ein dickes Fell, um in der Spur zu bleiben und ein wachsames Auge auf den Gashahn und die Bremse zu haben. Er bat alle Motorradfahrer Vernunft, Rücksichtnahme und Weitblick walten zu lassen. Am Schluss des Gottesdienstes segnete Pfarrer Andreas Keller alle Gottesdienstbesucher und danach mit Weihwasser Helme und Motorräder der Anwesenden und Buttons, die an die Teilnahme am Gottesdienst erinnern sollen. red

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