Palatia Limbach macht es wie die Eichhörnchen

Limbach. Mühsam sowie nach und nach ernähren sich die Eichhörnchen jetzt vor dem Winter. Fußball-Verbandsligist FC Palatia Limbach handelt ebenfalls nach dieser Methode und verzichtet deshalb auch schon mal auf spielerischen Glanz.So konnte beim 1:1 beim weit hinter den eigenen Erwartungen herhinkenden FC Riegelsberg ein wichtiger Zähler entführt werden

Limbach. Mühsam sowie nach und nach ernähren sich die Eichhörnchen jetzt vor dem Winter. Fußball-Verbandsligist FC Palatia Limbach handelt ebenfalls nach dieser Methode und verzichtet deshalb auch schon mal auf spielerischen Glanz.So konnte beim 1:1 beim weit hinter den eigenen Erwartungen herhinkenden FC Riegelsberg ein wichtiger Zähler entführt werden. "Es war insgesamt kein gutes Spiel, wenn ich auch mit unserer Leistung im ersten Durchgang einverstanden bin. Wir sind auf einen hart einsteigenden Gegner getroffen, der sich dadurch anscheinend Respekt verschaffen wollte. Doch wir wussten uns zu wehren und ich bin vor allem mit der Einstellung zufrieden. Wir haben im Mittelfeld gut gestanden, so dass es hinten selten Probleme gab", konnte Limbachs Trainer Uwe Freiler aus dem für die Zuschauer unattraktiven Spiel noch etwas Gutes abgewinnen. Leidtragender der forschen Riegelsberger Gangart war Peter Pusse, der früh ausgewechselt werden musste, weil er einige Blessuren und Prellungen hatte. Nach dieser Szene schickte Schiedsrichter Aslan Yalak (Losheim) Freiler auf die Tribüne. Zudem klagte er über eine lange Risswunde. "Hoffentlich bekommen wir ihn für das wichtige Spiel gegen Gresaubach am Sonntag (14.30 Uhr) wieder hin", blickt Freiler schon mal auf den kommenden Gegner.Erfreuen kann sich der ehemalige Bundesliga-Akteur derzeit am A-Junior Sebastian Piotrowski, der in Riegelsberg mit einer Einzelaktion für die Führung sorgte. "Im zweiten Durchgang haben wir etwas den Faden verloren, so dass Riegelsberg nach dem Ausgleichstreffer zu zwei weiteren Chancen kam. So musste Roman Kölsch auch ein Mal auf der Linie klären", war Freiler froh, dass der Punkt verteidigt werden konnte. Der eingewechselte Jens Albrecht hatte mit einem 18-Meter-Schuss in der 68. Minute den mittlerweile verdienten Ausgleich erzielt. "Ich war schon überrascht, dass sie in so einer Situation einen Spieler wie Albrecht draußen lassen" resümierte der 42-Jährige, der hofft, dass Christopher Bauer seine Viruserkrankung rechtzeitig überwinden kann, damit er am Sonntag wieder spielen kann. hfr

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