Fünf Jahrzehnte, die dem Tennissport gewidmet waren
Nonnweiler/Hermeskeil. Der Staatssekretär des Ministeriums für Inneres und Sport, Georg Jungmann, zeichnete Willi Lauer in einer Feierstunde im Krankenhaus in Hermeskeil mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande aus
Nonnweiler/Hermeskeil. Der Staatssekretär des Ministeriums für Inneres und Sport, Georg Jungmann, zeichnete Willi Lauer in einer Feierstunde im Krankenhaus in Hermeskeil mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande aus. Am Festakt nahmen auch Landrat Udo Recktenwald, der erste Beigeordnete der Gemeinde Nonnweiler, Kurt Rech, der ehemalige Geschäftsführer des Saarländischen Tennisbundes, Bernd Benz, und der Vorsitzende des HTC Nonnweiler, Theo Weber, teil. Jungmann würdigte das über fünf Jahrzehnte andauernde ehrenamtliche Engagement von Willi Lauer in und um den Sport. "Ohne Menschen wie Willi Lauer, die sich in solcher Weise uneigennützig engagieren, ist die Welt ein gutes Stück ärmer", betonte Jungmann.Von 1955 bis ins Jahr 1964 war Willi Lauer im Vorstand der damaligen Fußballabteilung des SV Nonnweiler zunächst als Schriftführer und später als Vorsitzender engagiert. Noch im Jahre 1964 begann Lauer, sich dem Tennissport zu verschreiben. Im Oktober des gleichen Jahres war er Initiator und Mitgründer des Hochwälder Tennis Clubs (HTC) Nonnweiler, der damals neben dem TC BW St. Wendel erst der zweite Tennisverein im Kreis St. Wendel war. Im Oktober 1969 übernahm Willi Lauer den Vorsitz des HTC Nonnweiler, den er bis März 1978 innehatte. Von März 1977 bis März 1995 war Lauer auch auf Tennis-Landesebene engagiert. Darüber hinaus war er von 1978 bis 1995 erster Kreis- und Bezirksvorsitzender des Nordsaarkreises des Saarländischen Tennisbundes. Das sind nur Ausschnitte aus seinem ehrenamtlichen Wirken.
Landrat Udo Recktenwald würdigte die Verdienste Willi Lauers um den Sport und innerhalb der Kommunalpolitik der Gemeinde Nonnweiler. Er lobte die stets vertrauensvolle und freundliche Zusammenarbeit auf allen Ebenen. Dies unterstrich auch Kurt Rech. Willi Lauer bedankte sich mit ergreifenden Worten für diese Ehrung. red