Was ist von den mächtigen Tagesanlagen geblieben? Und welche Spuren finden sich im Umfeld der Grube? Diese Fragen beantwortet Delf Slotta, Kenner der saarländischen Bergbaugeschichte und Industriekultur, am Samstag, 27. April, um 14 Uhr. Er lädt ein zur Besichtigung der Grube und vor allem zur Besteigung der Großhalde Lydia. Diese wurde im Rahmen des von der EU-geförderten Saarkohlenwaldprojektes in besonderer Weise gestaltet.

Unter anderem wurden auf dem Gipfelplateau die so genannten Himmelsspiegel eingebaut. Es sind dies größere Wasserbecken, in denen sich der Himmel spiegelt. "Lassen Sie sich überraschen - von tollen Aus- und Einblicken", schreibt Slotta. Treffpunkt ist in Camphausen am Parkplatz vor dem HaRa-Gelände. Festes Schuhwerk wird empfohlen. Die Teilnahmegebühr beträgt 3 Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.