Die Linke fordert Einigung bei KVS mit ihren Busfahrern

Saarlouis. Im Streit um die Arbeitsbedingungen bei den Kreisverkehrsbetrieben Saarlouis (KVS) fordert der Landesvorsitzende der Saar-Linken, Rolf Linsler, eine schnelle Einigung im Sinne der Beschäftigten und der Fahrgäste in einer Pressemitteilung

Saarlouis. Im Streit um die Arbeitsbedingungen bei den Kreisverkehrsbetrieben Saarlouis (KVS) fordert der Landesvorsitzende der Saar-Linken, Rolf Linsler, eine schnelle Einigung im Sinne der Beschäftigten und der Fahrgäste in einer Pressemitteilung. Es sei unverantwortlich, dass die KVS ab Mitte Dezember mit dem alten Fahrplan weiterfahren wollen, weil sie sich mit dem Betriebsrat nicht auf eine Dienstvereinbarung einigen konnte."Jetzt werden die Abfahrtszeiten der Busse doch nicht auf die Fahrtzeiten der Deutschen Bahn angepasst - und die Menschen in Saarlouis stehen im Regen", so Linsler. Die Forderung des Betriebsrates nach kürzeren, unbezahlten Pausen für die Busfahrer hält er für nachvollziehbar. "Die Beschäftigten der KVS dürfen auch nicht schlechter gestellt sein, als ihre Kollegen bei anderen öffentlichen Verkehrsbetrieben."

Landrätin Monika Bachmann und Oberbürgermeister Roland Henz seien jetzt gefordert. "Beide sitzen im Aufsichtsrat der KVS, beide sollten als Kommunalpolitiker ein Interesse an einer Lösung haben, die im Sinne der Fahrgäste ist. Beide sollten sich auch ihrer sozialen Verantwortung bewusst sein. Ein öffentliches Unternehmen darf nicht nur dem Profit hinterherjagen." red

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