CDU und SPD empfehlen Lorig eine Denkpause

Völklingen. CDU und SPD wollen den zu erwartenden Streit um eine von Oberbürgermeister Klaus Lorig vorgeschlagene neue Geschäftsordnung für den Völklinger Stadtrat vorerst vertagen. Gemeinsam haben die Fraktionsvorsitzenden Stefan Rabel (CDU) und Erik Kuhn (SPD) gestern den Oberbürgermeister "gebeten", die für die konstituierende Stadtratssitzung am 7

Völklingen. CDU und SPD wollen den zu erwartenden Streit um eine von Oberbürgermeister Klaus Lorig vorgeschlagene neue Geschäftsordnung für den Völklinger Stadtrat vorerst vertagen. Gemeinsam haben die Fraktionsvorsitzenden Stefan Rabel (CDU) und Erik Kuhn (SPD) gestern den Oberbürgermeister "gebeten", die für die konstituierende Stadtratssitzung am 7. Juli vorgesehenen Beschlussfassung auf die erste Sitzung nach den Sommerferien, also im September, zu verschieben. Damit solle den neuen Kollegen und den kleineren Fraktionen Gelegenheit gegeben werden, sich eingehend mit den Dingen vertraut zu machen und offene Fragen im Gespräch zu klären. Oberbürgermeister Lorig will, wie berichtet, die Wertgrenzen für Alleinentscheidungen der Verwaltung anheben, die Zahl der Ausschüsse drastisch reduzieren und auch das Sitzungsgeld um 20 Prozent kürzen. Bisher erhält jedes Völklinger Stadtratsmitglied 25 Euro pro Sitzung, wobei auch vorangehende Ausschusssitzungen extra zählen. Die NPD hat bereits gefordert, Sitzungsgelder und Auslagepauschalen um rund die Hälfte zu reduzieren. er

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