Brennende Solaranlage hielt Wehr in Atem

Eft-Hellendorf. Mit Atemschutzgeräten drangen die Feuerwehrmänner am Dienstagabend gegen 18 Uhr unter das Dach eines Bauernhauses in Eft-Hellendorf. Gleichrichter einer Photovoltaik-Anlage in dem Gebäude in der Kirchenstraße waren in Brand geraten

 Unter Atemschutz löschten die Wehrleute den Brand an dem Bauernhaus. Foto: Feuerwehr

Unter Atemschutz löschten die Wehrleute den Brand an dem Bauernhaus. Foto: Feuerwehr

Eft-Hellendorf. Mit Atemschutzgeräten drangen die Feuerwehrmänner am Dienstagabend gegen 18 Uhr unter das Dach eines Bauernhauses in Eft-Hellendorf. Gleichrichter einer Photovoltaik-Anlage in dem Gebäude in der Kirchenstraße waren in Brand geraten."Bei einer Kontrolle der Fernüberwachung der Anlage hatte der Hauseigentümer Unregelmäßigkeiten der Stromproduktion festgestellt", sagt Perls Gemeindewehrführer Manfred Gelz. "Bei einer weiterer Überprüfung bemerkte er seltsame Geräuche und Brandrauch an der Elektroanlage. Kurz darauf standen nach Darstellung des Gemeindewehrführers die Gleichrichter in Flammen." Während der Hausbesitzer mit einem Feuerlöscher versuchte, dem Brand, der bereits das Dachgebälk erreicht hatte, Herr zu werden, setzen sich die Einsatzkräfte Richtung Eft-Hellendorf in Bewegung, wie Gelz weiter berichtet. "Mit seinem Einsatz konnte der Hausbesitzer größeren Schaden verhindern", sagt Gelz.

Mit Atemschutz startete die Feuerwehr Nachlöscharbeiten an den umliegenden Holzteilen, sicherte die Anlage und entrauchte mit Belüftungsgeräten das Gebäude. Im Einsatz waren insgesamt 50 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Eft-Hellendorf, Borg, Oberleuken, Büschdorf und Perl sowie der Rettungswagen des Roten Kreuzes (DRK), zieht der Chef der Perler Feuerwehren Bilanz.

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