Basketballerinnen des ATSV verlieren Spiel und Tabellenführung

Saarbrücken. Für die Basketballerinnen des ATSV Saarbrücken gab es am Samstagnachmittag eine ganz bittere Niederlage. Mit nur einem Punkt Unterschied verlor die Mannschaft von Trainer Alfredo Pecorino beim TV Langen - mit 57:58. Es zwar die zweite Saison-Niederlage in der Regionalliga Südwest/Nord

 Trainer Alfredo Pecorino und der ATSV haben zum zweiten Mal in dieser Saison verloren. Foto: rup

Trainer Alfredo Pecorino und der ATSV haben zum zweiten Mal in dieser Saison verloren. Foto: rup

Saarbrücken. Für die Basketballerinnen des ATSV Saarbrücken gab es am Samstagnachmittag eine ganz bittere Niederlage. Mit nur einem Punkt Unterschied verlor die Mannschaft von Trainer Alfredo Pecorino beim TV Langen - mit 57:58. Es zwar die zweite Saison-Niederlage in der Regionalliga Südwest/Nord.Dabei dominierten die Saarbrückerinnen das Spiel in der ersten Hälfte und führten zur Pause mit 34:25. Ab dem dritten Viertel kam der TV Langen immer besser ins Spiel und konnte den Rückstand aufholen. Durch einen Drei-Punkte-Wurf der Langener Aufbauspielerin Pia Dietrich in der letzten Minute verlor der ATSV das Spiel. "Wir haben insgesamt sehr gut gespielt. Besonders in der ersten Halbzeit. Da hatten wir den Gegner unter Kontrolle. Zum Schluss wurden wir leider nicht für unsere gute Leistung belohnt", sagte der enttäuschte ATSV-Trainer Alfredo Pecorino, der einige Schiedsrichterentscheidungen kritisierte.

Die Saarbrücker, die ohne Gabriela Chnapkova und mit einer erkältungsgeschwächten Romy Calderon antraten, mussten nach der Niederlage auch die Tabellenführung abgeben. Zwar haben die Saarbrücker genauso viele Punkte wie die DJK/MJC Trier. Der ATSV ist allerdings nur noch Zweiter, da bei Punktgleichheit der direkte Vergleich zählt. Diesen haben die Saarbrücker verloren haben. Beste ATSV-Werferinnen am Samstag waren Isabella Dörr (zwölf Punkte)und Regina Menyhart (neun Punkte).

Bis zum Saisonende spielt der ATSV noch zu Hause gegen die DJK Nieder-Olm (5. März), bei den Wildcats Aschaffenburg (12. März) und zu Hause gegen Hochheim (19. März). Selbst wenn der ATSV die Meisterschaft verpassen sollte, könnte er trotzdem noch ein großes Ziel erreichen - den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Die ersten Zwei der Regionalliga kommen in die Relegation. roe

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