Rotes Kreuz beklagt akuten Rückgang an Blutspendern

Zweibrücken · Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) in und um Zweibrücken verbucht derzeit einen deutlichen Rückgang an Blutspendern. Sabine Böhme, Referentin für Öffentlichkeitsarbeit beim DRK-Blutspendedienst West, sagt auf Merkur-Anfrage: "Wir haben in den letzten Wochen im gesamten Gebiet des Blutspendedienstes Rheinland-Pfalz und Saarland erhebliche Einbußen an Blutspenden gehabt, die zwischen 25 und 30 Prozent lagen.

Es muss davon ausgegangen werden, dass der Rückgang auf die Grippewelle zurückzuführen ist." Genaue Statistiken gebe es allerdings nicht. Dieser Tage scheine sich die Lage "gebietsweise etwas zu entspannen". Böhme: "Wir haben wieder einige Blutspendetermine mit normalen Zahlen, andere wiederum sind noch sehr schlecht besucht. Unsere Lagerbestände reichen im Idealfall mindestens für drei Tage. Im Augenblick liegen wir bei knapp zwei Tagen." Daher sei man froh über jeden gesunden Blutspender, der zu den Blutspendeterminen kommt.

Die nächsten Blutspendetermine sind morgen von 17.30 bis 20.30 Uhr im Evangelischen Jugendheim Hornbach (Bergstraße 2), am Dienstag, 17. März, 17 bis 20.30 Uhr in der IGS Contwig und am Donnerstag, 19. März, 17 bis 20 Uhr, im Dorfgemeinschaftshaus Reifenberg.

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