Kampf um den besten Nachwuchs

Zweibrücken · Auch die Finanzdienstleistungsbranche beschäftigt sich zunehmend mit der bewegenden Nachwuchs- und Rekrutierungsproblematik. Das ist auch Thema beim Symposium am 1. Dezember.

 Professor Gunter Kürble organisiert auch dieses Jahr wieder das Symposion der Finanzdienstleister in Zweibrücken. Foto: HS/r. Lilischkis

Professor Gunter Kürble organisiert auch dieses Jahr wieder das Symposion der Finanzdienstleister in Zweibrücken. Foto: HS/r. Lilischkis

Foto: HS/r. Lilischkis

Bereits seit 1999 widmet sich das Zweibrücker Symposium der Finanzdienstleistungen alljährlich aktuellen Themen der Banken- und Versicherungsbranche und hat sich inzwischen weit über die unmittelbare Region hinaus einen hervorragenden Namen in der Branche gemacht. Ausrichter des jährlichen Symposiums sind die Hochschule Kaiserslautern und der "Verein der Freunde des Studiums der Finanzdienstleistungen an der Hochschule in Zweibrücken e.V." (FFZ e.V.), welcher den beidseitig inspirierenden Dialog zwischen den Finanzdienstleistern in Hochschule und Wirtschaft fördert und entwickelt.

In diesem Jahr laden die Organisatoren für den 1. Dezember bereits zum 18. Mal zu der Veranstaltung ein. Dabei steht das Thema "War for Talents" im Mittelpunkt, denn auch die Finanzdienstleistungsbranche beschäftigt sich zunehmend mit der bewegenden Nachwuchs- und Rekrutierungsproblematik. Ganz in der Tradition der Zweibrücker Symposien können sich Veranstalter und Teilnehmende auf eine Reihe namhafter Experten freuen, welche die Thematik aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten.

Veränderte Erwartungen

So wird Diplom-Betriebswirt Michael Dreibrodt, Vorstandsvorsitzender der myLife Lebensversicherung AG Göttingen, in seinem Eröffnungsvortrag auf die veränderten Erwartungen an Beruf und Mitarbeiter eingehen. Martin Schneider, Professor für BWL, insbesondere Personalwirtschaft an der Universität Paderborn wird beleuchten, welche Faktoren einen Beruf oder eine Branche heutzutage attraktiv machen.

Dirk Reiffenrath, Vorstandsmitglied der Deutschen Vermögensberatung AG Frankfurt, wird sich generell mit dem "Kampf um die Talente" auseinandersetzen, und Marco Adelt, COO der Clark Germany GmbH Frankfurt, geht konkret auf die zukünftigen Anforderungen an Versicherungsmanager in Zeiten der Digitalisierung ein. Walter Grünewald aus Saarbrücken beleuchtet schließlich in seinem Vortrag den demographischen Wandel und die Chance, am Versicherungsmarkt erfolgreich zu bestehen.

Neben den Fachvorträgen runden zwei weitere Veranstaltungsformate das Programm ab: So spricht der Initiator des Zweibrücker Symposiums, Professor Gunter Kürble, gemeinsam mit dem Personalberater, Coach und Mediator Diplom-Ökonom Volker Rojahn über "die terminologische Abrüstung". Und Robert Baresel, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Union Krankenversicherung AG und der LVM Versicherungen , diskutiert mit Bachelor-Studierenden auf dem Podium über das Pro und Contra klassischer und moderner Methoden, um neue Talente zu werben.

Natürlich bietet auch das Rahmenprogramm, das bereits am Vorabend der Veranstaltung mit einem Get-together beginnt, wieder beste Gelegenheiten zum Erfahrungsaustausch für die Teilnehmenden.

Alle weiteren Informationen zum 18. Zweibrücker Symposium der Finanzdienstleistungen am Donnerstag, 1. Dezember, inklusive Programmdetails, Anmeldung, Ansprechpartnern und Hinweisen zu möglichen "Weiterbildungspunkten" für Teilnehmende, gibt's im Internet unter www.fidi-symposium.de

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