Frage reiht sich an Frage

Zweibrücken · Gestern Vormittag hatten die Schüler der Breitwiesenschule die Gelegenheit, DRK-Kreisgeschäftsführer Mario Sauder und Merkur-Chefredakteur Michael Klein auf den Zahn zu fühlen. Die Kinder machten davon regen Gebrauch und löcherten beide mit Fragen.

 Stolz präsentierten die Schüler der Klasse 4 mit Lehrerin Meike Wünnenberg DRK-Kreisgeschäftsführer Mario Sauder (links) und Merkur-Chefredakteur Michael Klein (rechts) aus Zeitungspapier gebastelte Masken. Foto: Norbert Rech

Stolz präsentierten die Schüler der Klasse 4 mit Lehrerin Meike Wünnenberg DRK-Kreisgeschäftsführer Mario Sauder (links) und Merkur-Chefredakteur Michael Klein (rechts) aus Zeitungspapier gebastelte Masken. Foto: Norbert Rech

Foto: Norbert Rech

Informationen sind für das Leben sehr wichtig - gerade für die spätere Berufswahl. Das machte Mario Sauder, Kreisgeschäftsführer des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), das den Schülern der Klasse 4 der Breitwiesenschule während des medienpädagogischen Projektes "Zeitung macht Schule" täglich den Pfälzischen Merkur spendiert hat, deutlich. "Wissen ist heute das Wichtigste", gab Sauder dem Nachwuchs mit auf den Weg. Das sei auch einer der Gründe für die Spende des DRK gewesen. Gestern Vormittag hatten die Kinder die Gelegenheit, ihm und Merkur-Chefredakteur Michael Klein auf den Zahn zu fühlen. Es wurden vor allem noch offene Fragen beantwortet, die im Laufe des Projektes gestellt wurden. So wollte ein Schüler wissen, wie eine Filmkritik geschrieben wird. Ein anderer interessierte sich dafür, woher der Merkur seine Informationen erhält. Die Antwort auf eine Frage konnte allerdings nicht beantwortet werden. So blieb offen, wie viel Farbe für den Druck der Zeitung verbraucht wird. Klare Antworten gab es aber dafür zu den Produktionsabläufen innerhalb des Merkur und wie man Redakteur werden kann. Auch die Zahl der Mitarbeiter beim Merkur wurde genannt. Eine Schülerin fragte, wie lange es dauert, einen Bericht zu schreiben. Antwort: Hier kommt es weniger auf die Länge des Textes als auf die Rechercheerfolge an.

Lehrerin Meike Wünnenberg freute sich nicht nur über den Wissensdurst ihrer Schüler , sondern bedankte sich auch bei Sauder für das Engagement des DRK. Die Kinder hätten zu einem Zeitungsbericht auch einen Aufsatz geschrieben. Zuerst seien sie von der Fülle an Informationen erschlagen gewesen: "Dann haben sie gezielt den Sport- und Panoramateil gelesen."

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