Wallhalben/Herschberg. Der Saalstadter Ortsbürgermeister Horst Höh bleibt an der Spitze der Kandidatenliste für den Verbandsgemeinderat Wallhalben. Das haben die Parteimitglieder bei ihrer Zusammenkunft am Wochenende im Herschberger Dorfgemeinschaftshaus so entschieden. Zwei politische Schwerpunkte standen dabei im Mittelpunkt: Eine noch stärkere Einflussnahme auf die Kommunalpolitik in der Verbandsgemeinde Wallhalben, sprich statt vier künftig sechs oder gar sieben Sitze und Kampf für den Erhalt als bürgernahe Verwaltungseinheit. Das hat sich seit diesem Wochenende die Verbandsgemeinde SPD fest aufs Banner geschrieben. Wegbegleiter für eine Resolution in eigener Sache wird der an diesem Abend anwesende Zweibrücker SPD-Landtagsabgeordnete Fritz Presl sein. Der nämlich wird die Abgeordneten der Wallhalbener SPD-Verbandsgemeinderatsfraktion begleiten, wenn diese ihre Resolution zum Erhalt der Verbandsgemeinde Wallhalben direkt dem Innenminister Karl Peter Bruch übergibt.Der unsägliche Schulstreit in Weselberg, der Zwist zwischen Winterbachs Ortsbürgermeister und dem Verbandsbürgermeister, das alles trage wenig zur Stabilität in einer wichtigen Phase für den Fortbestand der Verbandsgemeinde bei, stellte der SPD-Verbandsgemeindevorsitzende Horst Höh in seiner Eröffnungsrede fest. Dabei gebe es wichtige Aufgaben anzupacken wie der Ausbau der Nahversorgung, den Einsatz eines Bürgerbusses oder ein flächendeckendes DSL. cos

Auf einen BlickKandidaten für den Verbandsgemeinderat Wallhalben 1. Horst Höh, Jörg Juner, 3. Hubert Scheerer, 4. Lydia Westrich, 5. Willi Neufang, 6. Klaus Lauer, 7. Werner Schütt, 8. Reinhold Katschuk, 9. Walter Ehresmann, 10. Alex Maas, 11. Ekkehard Poersch, 12. Rainer Neufang, 13. Lothar Schäfer. cos